Du suchst etwas Abwechslung für deine Herbst- und Wintergerichte? Dann sind Maronen genau die richtige Zutat. Mit ihnen interpretierst du Klassiker neu und machst völlig neue Gerichte einfach selbst. Hier gibt's die Rezepte!
Inhaltsverzeichnis
- Maronen-Risotto: Das Rezept
- Maronen im Ofen zubereiten | Lecker wie vom Weihnachtsmarkt
- Sämige Maronensuppe mit Speck | Das einfache Rezept
- Nussbraten | Deftiges Rezept
- Maronenpüree | Lecker herbstlich
- Maronen | Einfach mit Petersilie und Salbei
- Wie gesund sind Maronen?
- Was kann ich von Esskastanien essen?
Der milde Geschmack der Maronen kommt richtig zum Tragen, wenn sie schön gegart sind. In unseren Rezepten kannst du sie auf unterschiedlichste Weise zubereiten, wie etwa mit dem leckeren Maronen-Risotto. Der nussige Geschmack der Maronen passt perfekt zum italienischen Geschmack des Risottos.
Maronen-Risotto: Das Rezept
- Zubereitungszeit ca. 40 Min.
- Vorbereitungszeit ca. 15 Min.
- Koch-/Backzeit ca. 25 Min.
Zutaten
- 400 g Maronen, vorgekocht
- 2 Schalotten
- 3 Zehe(n) Knoblauch
- 2 EL Butter
- 1 EL Olivenöl
- 1 l Gemüsebrühe
- 300 g Risotto-Reis
- 200 ml Weißwein
- 80 g frisch geriebener Parmesan
- Salz
- Pfeffer
Cremig und crunchy: unser Maronen-Risotto.
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Zubereitung
Die Maronen auf einem Schneidebrett grob hacken. Anschließend Schalotten und Knoblauch schälen und beides fein hacken.
Die Butter und das Olivenöl in einen Topf geben und erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. In einer Schüssel die Gemüsebrühe mit heißem Wasser angießen.
Tipp: Die Gemüsebrühe sollte eine hohe Temperatur haben, damit sie das Risotto während des Kochens nicht zu stark herunterkühlt, was den Garprozess verlängern würde.
Nun Knoblauch und Schalotten im Topf für ca. 3 Minuten glasig anschwitzen. Achte aber darauf, das beides nicht braun wird. Dann die Maronen und den Risotto-Reis hinzugeben und für 1 Minute andünsten.
Nun alles mit Weißwein ablöschen und diesen verkochen lassen. Jetzt beginnt das Rühren: Gib eine Schöpfkelle Gemüsebrühe hinzu und rühre den Reis gut um, auch am Topfboden sollte nichts kleben bleiben. Die Ladung Brühe einkochen lassen, danach eine weitere Kelle hinzugeben und umrührend einkochen lassen. Bis die Gemüsebrühe aufgebraucht und der Reis gar, aber noch bissfest ist. Bei Bedarf nimm etwas mehr Gemüsebrühe.
Zum Schluss den Parmesan zum Risotto geben, alles mit Salz und Pfeffer würzen und gut umrühren. Vom Herd nehmen, abdecken und für 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen. Anschließend servieren.
Maronen im Ofen zubereiten | Lecker wie vom Weihnachtsmarkt
Maronen kannst du, wie vom Weihnachtsmarkt, auch als einfachen Snack essen. Dafür gibst du sie mit etwas Butter und Salz in den Ofen und backst sie für 10 Minuten. Das bringt den Geschmack schön zur Geltung und verpasst den Esskastanien leckere Röstaromen.
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Sämige Maronensuppe mit Speck | Das einfache Rezept
Maronen lassen sich auch prima zu einer cremigen Suppe verarbeiten. Die Esskastanien machen die Suppe von sich aus schön sämig, da sie viel Stärke enthalten. Dazu geben wir deftigen Speck, und schon haben wir eine köstliche Suppe auf dem Tisch.
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Nussbraten | Deftiges Rezept
Maronen lassen sich auch gut zu einem leckeren Nussbraten verarbeiten. Kombiniert mit weiteren Zutaten, ergeben sie eine prima vegetarische Alternative zu Fleischbraten. Mit diesem Rezept gelingt dir der Nussbraten bestimmt.
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Maronenpüree | Lecker herbstlich
Genau wie mehlig kochende Kartoffeln machen sich Maronen gut in Form von Püree. Das wunderbar sämige Maronenpüree passt zu allerlei Hauptgerichten und bringt Abwechslung auf den Tisch!
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Maronen | Einfach mit Petersilie und Salbei
Soll es mal ein etwas ausgefalleneres Gericht sein? Dann solltest du dieses Rezept für Maronen mit Petersilie und Salbei probieren. Die Maronen werden im Ofen gegart, und dazu gibt es eine geschmackvolle Soße aus Wermut und Portwein, die mit Salbei und Petersilie verfeinert wird.
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Wie gesund sind Maronen?
Maronen enthalten viele Eiweiße, Vitamine wie B1 oder B6 sowie Vitamin C und E. Außerdem stecken in den Esskastanien Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen. Maronen enthalten weniger Fett als die meisten anderen Nüsse und sind glutenfrei. Was können Maronen eigentlich nicht?
Was kann ich von Esskastanien essen?
Von den Maronen bzw. Esskastanien kannst du das Fruchtfleisch essen. Das Schälen ist allerdings etwas Arbeit.
