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Backen ohne Weizen: das sind die besten Alternativen

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Viele Menschen haben eine Unverträglichkeit gegenüber Weizen, eine Allergie oder sogar Zöliakie. Doch wenn du denkst, dass du ohne Weizen auf Backwaren verzichten musst, liegst du falsch. Wir überzeugen dich vom Gegenteil und zeigen dir, wie leicht weizenfreies Backen ist.

Weizenfrei heißt nicht unbedingt glutenfrei

Wenn du Weizen nicht essen kannst oder willst, heißt das nicht, dass du auch auf leckere Backwaren verzichten musst. Denn es gibt eine Vielzahl an Getreide- und Pseudogetreidesorten, die ähnliche Eigenschaften wie Weizen besitzen. Beim Backen ohne Weizen muss man allerdings differenzieren, ob das Gebackene komplett glutenfrei, oder lediglich weizenfrei sein soll. Denn nicht nur Weizen enthält Gluten. Auch andere Getreidesorten, wie Dinkel oder Roggen sind nicht glutenfrei.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, backt am besten mit Getreide, dass kein Gluten enthält. Alles weitere zu glutenfreier Ernährung erfährst du in unserem Ratgeberartikel Glutenfrei? Die besten Alternativen zu Weizen und Co.

Übrigens: Damit ihr euch die Zeit zum Kneten sparen könnt, gibt es einige Küchenmaschinen mit Knethaken. Diese vereinfachen die Zubereitung enorm und sind auf jeden Fall eine Anschaffung wert.

Alternative 1: Buchweizenmehl

Durch seinen hohen Proteingehalt gleicht Buchweizenmehl einem glutenhaltigen Vollkornmehl. Daher ist es beim Backen auch gut als Ersatz für Weizen geeignet. Allerdings sollte man es, wie auch Vollkormehl, sparsam einsetzen, da es schnell zu dominant wird. Das Mehl ist besonders gut für Brot, Kuchen und Waffeln geeignet.

buchweizen

Brot aus Buchweizen erkennt man an der dunklen Färbung.

Alternative 2: Reismehl

Reismehl ist besonders mild im Geschmack und lässt sich deshalb für fast jedes Gericht benutzen. Da das Reismehl aufgrund des fehlenden Glutens weniger klebt als Weizen, kann man es nicht eins zu eins damit ersetzen. Die fehlende Klebrigkeit des Reismehls kann aber leicht durch ein paar zusätzliche Eier ausgeglichen werden.

Alternative 3: Mandelmehl

Mandelmehl ist ein besonders fettiges und aromatisch-nussiges Mehl. Es eignet sich gut, um damit Brownies und Kuchen zu backen. Du kannst Mandelmehl auch ganz leicht zu Hause herstellen, dafür musst du einfach nur Mandeln mahlen. Auf lange Sicht ist das deutlich günstiger, als das teure Mehl im Geschäft zu kaufen.

Übrigens: Falls du dich ans Backen ohne Weizen machen willst, gibt es verschiedene Dinge, wie etwa eine klassische Kastenform oder ein tolles Family-Back-Set, die dir den Einstieg deutlich erleichtern. So bekommst du für wenig Geld die perfekte Ausstattung.

Alternative 4: Teffmehl

Teff, auch Zwerghirse genannt, eigent sich nicht nur gut für glutenfreies Backen, sondern besitzt zusätzlich noch eine Reihe wertvoller Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Eisen. Am besten eignet sich das Mehl zur Herstellung von Keksen und Kuchen.

Alternative 5: Kartoffelmehl

Kartoffelmehl wird aus der Stärke der Kartoffel gewonnen und besitzt stark bindende Eigenschaften. Da es sich um ein Stärkemehl handelt, kann es nur als zusätzliches Mehl und nicht alleine verwendet werden. Durch seine feine Konsistenz eignet es sich besonders gut für die Zubereitung von Crepes, Kuchen und Keksen.

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