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Cashew Kerne ©stock.adobe.com/Vladislav Nosik

Cashew – Eine Nuss, viele Möglichkeiten

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Cashews: Die kleinen unauffäligen Nüsse kennen viele nur als Knabbersnack. Dabei können sie so viel mehr. Besonders unter Veganern sind Cashewkerne schon lange eine beliebte Bereicherung von Speisen. Wir zeigen dir, was du mit der Nuss alles machen kannst.

Cashews: Lecker und gesund

Die ursprünglich aus Brasilien stammende Nuss ist nicht nur lecker und eignet sich durch ihren milden Geschmack für viele unterschiedliche Gerichte – ihre gesunden Inhaltsstoffe machen sie zu einem wahren Nährstoffpaket. Besonders für Sportler eignen sie sich gut als Zwischennahrung, da sie viel Protein, Fett und Kohlenhydrate enthält, was für die nötige Regeneration an Aufbautagen sorgt. Allerdings sollte man die Nuss aufgrund ihrer hohen Kalorienzahl in Maßen genießen, wenn man abnehmen möchte. Doch nicht nur als Kraftpaket können sich die Kerne profilieren, sie sind zudem besonders gut für die vegane Ernährung geeignet, da sie viel Calcium und Eisen enthalten – Nährstoffe, auf die man besonders achten muss, wenn man keine tierischen Produkte zu sich nimmt.

Das kannst du mit Cashews machen

Die gebogenen weißen Kerne lassen sich nicht nur als gesalzener Snack knabbern, sondern beispielsweise auch püriert in Soßen und Suppen oder als knackige Garnitur für Salat. Aufgrund ihres neutralen Geschmacks können sie sowohl in süßen als auch in herzhaften Speisen als Zutat dienen. Die besten Verwendungsmöglichkeiten von Cashews im Überblick:

Der Klassiker: Cashewkerne in asiatischen Reisgerichten

In Currygerichten mit Reis sind Cashewkerne eine klassische Zutat, um dem Ganzen die gewisse exotische Note und mehr Biss zu verleihen. Gerade in vegetarischen und veganen Currygerichten sorgen sie für das gewisse Extra an Reichhaltigkeit. Wenn eine eher cremige Konsistenz gewünscht ist, sollten die Cashewnüsse eine Nacht in Salzwasser eingelegt werden. Wenn die Kerne für den extra Crunch sorgen sollen, wird dieser Schritt übersprungen und sie werden einfach geröstet und etwas zerhackt oder auch im Ganzen auf das fertige Curry gestreut.

Curry mit Cashews

In Currygerichten sorgen Cashewnüsse für einen tollen Crunch-Effekt.

Cashews als Grundlage für vegane Soßen

Pürierte Cashews bzw. Cashewmus eignet sich gut als Grundlage für vegane “Käse”-Soße. Der Geschmack und die Konsistenz besitzen eine verblüffende Ähnlichkeit zur Variante mit echtem Käse. Dazu einfach einige Zwiebeln in einem Topf an rösten, Möhren und Kartoffeln hinzugeben und mit Gemüsebrühe weich kochen. Dann das Ganze zusammen mit Cashew-Kernen im Mixer pürieren – und fertig ist die cremige, vegane Käsesoße. Wenn dir der Geschmack noch nicht “käsig” genug ist, einfach einen Esslöffel Hefeflocken hinzugeben. Das Ganze wird dadurch würzig-herzhaft im Geschmack.

Desserts mit Cashewkernen

Auch für Süßspeisen eignen sich die Kerne aufgrund ihres milden Geschmacks sehr gut. Hier gilt ebenfalls, dass sie in veganen Nachspeisen gut Milchprodukte ersetzen können. Beispielsweise kann Cashewpüree bei der Herstellung von veganem Käsekuchen Schmand und Quark ersetzen. Dafür einfach die Nüsse über Nacht in Wasser einweichen und anschließend mit Kokosmilch und -öl im Mixer pürieren bie eine cremige Masse entstanden ist. Im Kühlschrank wird das Ganze nach einigen Stunden fest.

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