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Soba Nudeln mit Garnelen in Pfanne ©stock.adobe.com/Nitr

Schnelle und einfache asiatische Rezepte | Köstliches aus Fernost

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Es zischt, es brennt und schon hast du die leckersten Mahlzeiten auf dem Teller – asiatisch zu kochen ähnelt Zauberei. Wie du unter anderem gebratene Nudeln perfekt zubereitest, verraten wir dir in diesem Artikel!

Manman Chi – so sagt man in China “Guten Appetit”. Wörtlich übersetzt bedeutet der Satz “Genießen Sie das Mahl”. Genau das wollen wir heute tun und schauen dafür nicht nur nach China, sondern in zahlreiche asiatische Länder und Landesküchen. Hier findest du asiatische Rezepte für Ramen, Bulgogi und mehr. Den Anfang machen unsere Soba-Nudeln mit Garnelen.

Ein Tipp vorab: Soba-Nudeln schmecken sowohl kalt als auch warm.


Soba-Nudeln mit Garnelen


  • Zubereitungszeit ca. 50 Min.
  • Vorbereitungszeit ca. 20 Min.
  • Koch-/Backzeit ca. 30 Min.

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 200 g Zuckerschoten
  • 1 Brokkoli
  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehe(n) Knoblauch
  • 200 g Shiitake-Pilze (alternativ Champignons)
  • 400 g Garnelen
  • 100 ml Sojasoße
  • 3 EL Fischsauce (optional)
  • 4 EL Limettensaft
  • 2 TL brauner Zucker
  • 800 g Soba-Nudeln
  • Salz
  • Sesam zum Bestreuen
  • Öl zum Anbraten
Soba Nudeln mit Garnelen in Pfanne

Die Soba-Nudeln passen hervorragend zu Garnelen.

Zubereitung


Zuckerschoten, Brokkoli und Paprika waschen und trocken schütteln. Brokkoli in Röschen brechen und Paprika in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, Knobi klein hacken und die Zwiebel in Streifen schneiden. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Garnelen aus der Packung holen, waschen und trocken tupfen.


Großen Topf mit reichlich Wasser für die Nudeln erhitzen. Öl in eine Wokpfanne geben (eine normale Pfanne ist auch in Ordnung) und auf hohe Temperatur erhitzen. Währenddessen Knoblauch mit Soja- und ggf. Fischsoße sowie Limettensaft und braunem Zucker vermischen. Soba-Nudeln nach Packungsanweisungen kochen.


Die Garnelen in der Pfanne braten, bis sie gar sind. Salzen und herausnehmen. Anschließend Paprika, Zuckerschoten und Brokkoli für 3 Minuten anbraten. 100 Milliliter Wasser hinzufügen, den Deckel aufsetzen und zusammen garen lassen, bis das Wasser verkocht ist. Noch etwas Öl hinzugeben und anschließend die Zwiebeln und die Pilze hineingeben und mitbraten.


Garnelen und Nudeln mit etwas Öl zum fertig gegarten Gemüse hinzugeben und alles für 1 Minute zusammen braten. Die Soße und die Garnelen hinzugeben, alles gründlich vermischen und abschmecken. Zum Schluss auf Teller oder Schüsseln verteilen, mit Sesam bestreuen und servieren.

Gebratene Nudeln | Lecker selbst gemacht

Gebratene Nudeln sind eine der bekanntesten Mahlzeiten aus Fernost. Die dünnen Teigwaren mit viel knackigem Gemüse, würzigem Fleisch und intensiven Gewürzen sind einfach zuzubereiten und schmecken immer – egal ob unterwegs oder zu Hause. Sie werden meist in einem Wok gebraten, der zur asiatischen Küche gehört wie die Sojasoße.

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Gebratene Nudeln

Hähnchen süßsauer | So schmeckt’s wie beim Chinesen

Du liebst geschmackliche Abwechslung? Dann ist Hähnchen süßsauer genau dein Gericht! Es schmeckt herzhaft, bekommt durch die Ananas und den Ananassaft sowie den Essig aber auch süße und saure Geschmacksnoten.

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Gebratener Reis mit Ei, Hühnchen und Gemüse in Wok

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Ramen Suppe

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Udon-Suppe

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Bulgogi koreanisches Feuerfleisch

Yum-Yum-Salat | Nudelsalat mit asiatischem Flair

Damit dieser Salat ruckzuck auf dem Teller ist, benutzen wir einfach asiatische Instant-Nudeln. Außerdem nutzen wir die Gewürzmischungen, die mit in der Packung sind. Dazu kommen ein paar Zubringer wie Tofu, Cashews und leckerer Chinakohl – und schon ist der fixe Salat auf dem Teller.

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Yum-Yum-Salat auf einem weißen Teller.

Pan-fry: Asiatische Gerichte aus dem Wok

Sehr viele asiatische Gerichte kommen aus dem Wok. Die Zubereitungsmethode ist ideal für frisches Gemüse: So bleibt ein Großteil der Vitamine und Nährstoffe enthalten, da die Zutaten nicht permanent auf hoher Temperatur braten oder kochen, sondern immer wieder gerührt werden. Gleichzeitig kannst du im Wok Fleisch und Fisch gut durchbraten, da in der heißen Bratzone im unteren Teil des Woks die dafür benötigten hohen Temperaturen herrschen.

Ein klassischer, eingebrannter Gusseisenwok ist für unsere Küchen aber meist ungeeignet, da der heimische Herd kaum die Hitze erreicht, die fürs Braten in so einem Wok benötigt wird. Außerdem ist ein klassischer Wok abgerundet, er funktioniert also nicht mit einem Standardherd. Als Alternative gibt es bei uns beschichtete Wokpfannen, die mit einem flachen Boden ausgestattet sind.

Übrigens: Die Methode, mit der im Wok gekocht wird, kennt man im Englischen unter dem Namen “Pan Fry”, was frei übersetzt “Pfannenrühren” bedeutet. Dabei werden alle Zutaten bei hoher Temperatur kurz gegart. Dabei solltest du darauf achten, die Zutaten den Garzeiten entsprechend in den Wok zu geben, und ein Öl mit hohem Rauchpunkt zum Braten zu nehmen. So wird alles schön durchgebraten, das Gemüse bleibt knackig und das Fleisch wird zart.

Wissenswertes

Wie würze ich asiatisch?

Die grundlegenden Gewürze und Zutaten, die sich in den meisten asiatischen Landesküchen finden, sind folgende:

  • Sojasoße: Den Klassiker unter den asiatischen Soßen kennst du bestimmt. Aus Sojabohnen hergestellt, hat sie einen salzig-würzigen Geschmack und verpasst Soßen und Gerichten eine herrliche Würze.
  • Fischsoße: Diese etwas unbekanntere Soße wird nicht nur für Fischgerichte verwendet. Vielmehr besteht sie aus fermentiertem Fisch. Da sie einen kräftigen Umami-Geschmack aufweist, eignet sie sich zum Verfeinern von Suppen oder Mahlzeiten mit Fleisch.
  • Austernsoße: Austernsoße wird als Zutat vor allem in der chinesischen Küche verwendet und gibt den Mahlzeiten einen salzigen und würzigen Geschmack.
  • Sesamöl: In den asiatischen Küchen wird Sesamöl sowohl zum Braten und Grillen als auch zum abschließenden Verfeinern von unter anderem Suppen verwendet.
  • Reiswein: Der Begriff Sake ist fast schon ein Synonym für den Reiswein geworden, beschreibt aber nur die japanische Variante des Getränks. Er wird aus Reis hergestellt und passt hervorragend in Soßen und Marinaden.
  • Misopaste: In Asien werden eine Menge Zutaten aus Sojabohnen hergestellt – auch das Miso. Diese Paste schmeckt, ganz ähnlich der Sojasoße, sehr würzig und gibt Mahlzeiten den begehrten Umami-Geschmack. Da sie konzentriert ist, brauchst du zum Würzen deiner Gerichte nur wenig Misopaste.
  • Currypaste: Nicht nur in Indien gibt es die unterschiedlichsten Varianten, auch in Thailand oder Japan wird Curry zubereitet. Die Currypaste gibt es in verschiedenen Farben und Schärfegraden. Beispielsweise ist grüne Currypaste sehr scharf, gelbe hingegen eher mild. So kannst du dein eigenes Curry ganz nach deinen Vorlieben zubereiten.

Zu diesen typischen Würzzutaten kommen verschiedene, regionsabhängige Grundzutaten. Im Norden Chinas wird beispielsweise eher Weizen als Sättigungsbeilage serviert, im Süden wird auf Reis gesetzt. Auch in Japan und weiteren asiatischen Ländern nimmt Reis eine zentrale Rolle in der Esskultur ein. In Thailand bedeutet “eine Mahlzeit einnehmen” sogar wörtlich “Reis essen”. Zudem beeinflussen sich aneinander angrenzende Küchen aufgrund ähnlicher Klimabedingungen und Grundzutaten gegenseitig.


Weitere asiatische Rezepte

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