Dick und fluffig – so gehören amerikanische Buttermilch-Pancakes. Ein leckeres Sonntagsfrühstück für Hochstapler. Hier gibt's das einfache Rezept und Tipps fürs Gelingen.
Sie schmecken süß oder herzhaft – oder süß und herzhaft: Buttermilch-Pancakes. Der eher neutrale, leicht säuerliche Teig lässt sich prima mit süßem Obst, Beeren und Sirup, aber auch mit Schinken oder Käse kombinieren. Ganz amerikanisch wird’s mit der Kombi Ahornsirup und Bacon. Jeder, wie er mag!
Buttermilch-Pancakes: Rezept für dicke & fluffige Pfannkuchen
Zutaten für 4 Portionen
- 2 Eier
- 2 EL Butter, zerlassen
- 400 ml Buttermilch
- 250 g Weizen- oder Dinkelmehl
- 1 TL Natron
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Öl oder Butter zum Braten
Mit Beeren und Sirup ein Traum zum Frühstück: dicke und fluffige Buttermilch-Pancakes.
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Zubereitung
Schritt 1
Als Erstes vermengst du die flüssigen Zutaten – Eier, geschmolzene Butter und Buttermilch – in einer Rührschüssel gut miteinander.
Schritt 2
In ein separates Gefäß gibst du nun die trockenen Zutaten: Mehl, Natron, Backpulver und Salz. Kurz miteinander vermengen und dann schnell in die flüssigen Zutaten einrühren. Dabei dürfen ruhig noch einige Klümpchen im Teig übrig bleiben. Lass den Teig kurz bei Zimmertemperatur ruhen, während die Pfanne aufheizt.
Schritt 3
Jetzt eine große Pfanne auf mittlere Hitze bringen und mit etwas Öl oder Butter fetten. Dann gibst du den Pancake-Teig mit einer Schöpfkelle in kleinen Portionen hinein und verstreichst ihn zu kreisrunden Pfannkuchen mit etwa 6 bis 8 Zentimetern Durchmesser. Backe die Pancakes so lange auf der ersten Seite, bis die Oberseite Blasen wirft. Das dauert je nach Hitze etwa 2 bis 4 Minuten. Dann wendest du sie und backst sie noch einmal 1 bis 2 Minuten, bis auch die zweite Seite goldbraun ist.
Tipp: Halte die fertigen Buttermilch-Pancakes im Backofen bei 100 °C warm, bis alle Pfannkuchen fertig ausgebacken und bereit zum Servieren sind.
Deutsche Pfannkuchen vs. amerikanische Pancakes: Die Unterschiede
Im Gegensatz zu klassischen deutschen Pfannkuchen werden amerikanische Pancakes meist kleiner und dafür dicker gebacken. Während du deutsche Pfannkuchen mit Marmelade, Schokocreme o. Ä. bestreichen und dann zum Beispiel aufrollen kannst, werden amerikanische Pancakes gerne gestapelt und dann mit den verschiedensten Toppings garniert. Richtig schön dick und fluffig wird die US-Version durch die Kombination von Natron und Buttermilch – die Säure der Buttermilch treibt das Natron ordentlich und sorgt dafür, dass die Pancakes in der Pfanne schön hochbacken. Genau richtig ist dein Pancake-Teig, wenn er etwas zähflüssiger ist als klassischer Pfannkuchenteig und deutlich fester als beispielsweise Crêpes-Teig.