Was darf bei einem leckeren Hüttenschmaus nicht fehlen? Genau, schmackhafte Desserts! Unsere tollen Rezepte vom Berg locken dabei nicht nur die Naschkatzen an den Tisch. Mit diesen Hüttendesserts kommt jeder in der geselligen Runde auf seine Kosten.
Was wäre eine Hüttengaudi, ohne einen Abschluss mit Pfiff? Genau für diesen Teil deines Menüs haben wir tolle Hüttendesserts vom Berg für dich rausgesucht, die nicht nur Klassiker aus den Alpen beinhalten. Es ist auch eine bayrische Creme dabei, die so leicht und locker wie der Schnee auf einem Gipfel ist und auch noch unglaublich lecker schmeckt. Mit diesen Rezepten für Hüttendesserts kannst du dein Fest also ganz gemütlich ausklingen lassen!
Hüttendesserts
Apfelstrudel
Der Apfelstrudel ist ein Klassiker der Hüttendesserts. Serviert wir er mit warmer Vanillesauce. Nur bei der Füllung scheiden sich die Geister: Mit oder ohne Rosinen? Das kannst du zum Glück selbst entscheiden, wenn du das Gericht nachmachst. Alternativ schmeckt der Strudel auch Klasse als Zwetschgenstrudel.
Zutaten:
- 450 g Mehl
- 2 Eier
- 50 ml Öl
- 150 ml Wasser
- 1 kg Äpfel
- 120 g Zucker
- Rum
- 250 g Semmelbrösel
- Zimt
- 80 g Butter
- Salz
- 30 g Rosinen
- 50 g Puderzucker zum Bestreuen
- Vanilleeis, Sahne oder Vanillesauce nach Belieben
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Zubereitung:
Schritt 1
Verknete das Mehl in einer Schüssel zusammen mit den Eiern, dem Öl, dem Salz und dem Wasser zu einem Teig. Lass ihn dann mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen. Du kannst ihn auch über Nacht im Kühlschrank lassen, das erleichtert dir die Weiterverarbeitung. Gleichzeitig kannst du die Rosinen im Rum einlegen, damit sie den charakteristischen Geschmack entwickeln.
Schritt 2
Wenn du den Teig weiterverarbeiten willst, hole ihn aus dem Kühlschrank und lass ihn einen Moment stehen, damit er wieder etwa Zimmertemperatur annimmt. Währenddessen kannst du die Semmelbrösel in einer Pfanne mit etwas Butter kurz anbraten und die Äpfel schälen und schneiden. Gib die Äpfel dann mit den Semmelbrösel und den vorbereiteten Rosinen in eine Schüssel, füge den Zucker und den Zimt hinzu und mische alles gründlich durch.
Schritt 3
Bestreue ein Geschirrtuch mit Mehl und wende dich deinem Teig zu. Jetzt ist dein Geschick gefragt. Du kannst ihn mit den Händen zurecht ziehen, was aber etwas schwierig ist. Oder du benutzt einfach ein Nudelholz. Wichtig ist, dass der Teig ausgerollt am Ende fast durchsichtig sein muss. Wenn du mit deinem Teig zufrieden bist, zerlasse die Butter und bestreiche die untere Hälfte des Teigs damit.
Schritt 4
Heize deinen Backofen auf 200 Grad vor. Nimm deine Füllung und verteile sie auf der oberen Hälfte des Teigs. Nun kommt auch das Geschirrtuch zum Tragen. Gib den eingerollten Strudel auf ein Backblech, bestreiche ihn weiter mit etwas zerlassener Butter und schiebe ihn dann für 10 Minuten in den Ofen. Reduziere dann die Hitze auf 180 Grad und backe ihn weitere 40 Minuten. Anschließend den leicht abgekühlten Strudel zuerst mit dem Puderzucker bestäuben, dann je nach Appetit mit Sahne, Vanillesauce und / oder Vanilleeis servieren.
Germknödel
So ein Germknödel ist was feines – vor allem, wenn er gefüllt und mit Vanillesauce und Mohn serviert wird – eben genau so, wie man ihn auf der Hütte bekommt. Einfach unwiderstehlich, denn sie sind süß, fluffig und mit Pflaumenmus gefüllt.
Zum Rezept: Germknödel
Einfach schmackhaft.
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Kaiserschmarrn
Auch der Kaiserschmarrn ist als Hüttendessert äußerst beliebt. Obwohl auch hier die Diskussion zwischen Rosinen immer wieder aufkommt. Aber egal, wofür ihr euch entscheidet, serviert dazu am besten Puderzucker, Apfelmus oder Zwetschgenröster!
Zum Rezept: Kaiserschmarrn
Bayrische Creme
Ein Klassiker unter den Desserts: Bayrisch Creme. Weit über die Grenzen Bayern ist dieser Nachtisch bekannt. Ein herrlich leicht und fluffige Creme aromatisiert mit Vanille. Dazu passt eine fruchtige Himbeersoße perfekt!
Zum Rezept: Bayrisch Creme
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Zwetschgenknödel
Fruchtig, süß und einfach zum Hineinlegen: Das sind Zwetschgenknödel. Und noch dazu sind sie auch gar nicht kompliziert – mit dem richtigen Rezept ist dieses Hüttendessert schnell gemacht – egal ob mit Zwetschgen oder Aprikosen.
Zum Rezept: Zwetschgenknödel