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Hefekuchen auf einem Teller. ©stock.adobe.com/istetiana

Hefekuchen | Schnelle und einfache Rezepte

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Hefe macht deinen Teig extrafluffig – wie diese Hefekuchen-Rezepte beweisen! Hier findest du von Zwetschgendatschi bis Streuselkuchen alle Klassiker, die mit luftigem Hefeteig zubereitet werden.

Hefekuchen kamen schon bei Oma regelmäßig auf den Kaffeetisch, denn sie sind fluffig, süß und einfach gemacht – wenn du den Dreh mit dem Hefeteig raushast. Wir haben eine ausführliche Anleitung in einem gesonderten Rezept für dich: Hefeteig Grundrezept.

Unten findest du jetzt Rezepte für klassische Hefekuchen, wie etwa unsere einfache Version mit Heidelbeeren und Streuseln. Darunter findest du anschließend Klassiker wie Pflaumenkuchen und Zuckerkuchen.

Hefekuchen mit Streuseln: Einfaches Rezept


  • Zubereitungszeit ca. 1 Std. 30 Min.
  • Vorbereitungszeit ca. 30 Min.
  • Koch-/Backzeit ca. 1 Std.

Zutaten

Für 24 Portionen - +
  • 500 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • ½ Würfel Hefe
  • 60 g Zucker
  • 1 Ei
  • 60 g Butter
  • 400 g Heidelbeeren
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Speisestärke
  • 250 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 250 g Butter
Hefekuchen-Stücke auf einem Teller.

Hefekuchen ist so einfach gemacht!

Zubereitung


Zuerst das Mehl in eine Rührschüssel oder die Küchenmaschine geben. Eine kleine Mulde in die Mitte drücken. Die Milch in einem Topf erwärmen, aber nicht kochen. Sie darf nur lauwarm sein, damit die Hefe noch arbeiten kann. Anschließend die Hefe sowie 2 EL Zucker hineinbröseln, auflösen und dann in die Mulde des Mehls gießen. Mit etwas Mehl aus der Schüssel bestreuen und 20 Minuten stehen lassen.


Nach den 20 Minuten gibst du die restlichen Zutaten für den Teig in die Schüssel und verknetest alles zu einem glatten Teig. Anschließend den Teig zu einer Kugel formen und in einer Schüssel für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.


Währenddessen die Heidelbeeren aus dem Glas in einen Topf geben und erwärmen. Zucker hinzufügen sowie Speisestärke in Wasser lösen und ebenfalls hinzugeben. Nach und nach einkochen lassen, bis alles dickflüssig wird. Für die Streusel gibst du einfach das Mehl, den Zucker und die Butter in eine Schüssel und verknetest alles flott zu Streuseln.


Ofen auf 200 °C Umluft oder 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den aufgegangenen Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem passenden Rechteck ausrollen. Auf das Backblech geben, zurechtziehen und noch einmal 20 Minuten abgedeckt entspannen lassen. Jetzt das Gelee auf dem Teig verstreichen. Die Streusel darüber bröseln und nun für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend den Hefekuchen herausnehmen, abkühlen lassen und servieren.

Klassischer Pflaumenkuchen | Vom Blech mit Hefeteig

Traditioneller geht es kaum: Pflaumenkuchen ist eine Wucht und schmeckt durch den süßen Teig und die säuerlichen Pflamen einfach genial. Hier brauchst du nur einen einfachen Hefeteig und natürlich Pflaumen und etwas Zucker – mehr nicht.

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Pflaumenkuchen auf Brett

Streuselkuchen | Das einfache Grundrezept vom Blech

Streuselkuchen schmeckt immer, allerdings muss man aufpassen, dass er nicht trocken wird. Das umgehen wir in diesem Rezept einfach mit einer frischen Schmand-Zitronencreme und natürlich mit saftig-knusprigen Streuseln.

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Streuselkuchen vom Blech auf Papier.

Man kann nicht genug Streusel haben!


Zuckerkuchen | Original-Rezept

Aus der DDR direkt auf den Teller: Zuckerkuchen besteht aus grundlegenden Zutaten. Das Geniale: Durch die Butterflocken in den Mulden wird er schön saftig und den Grad der Süße kannst du einfach selbst bestimmen. Dazu streust du einfach mehr oder weniger Zucker und Zimt vor dem Backen auf den Teig.

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Zuckerkuchen auf eine Teller

Kirschstreuselkuchen vom Blech | Omas Rezept

Klassischer Streuelkuchen trifft säuerlich-frische Kirschen – beides passt perfekt zusammen. Wir machen es uns hier besonders einfach und verrühren die Kirschen mit etwas Puddingpulver für eine fixe Kirschfüllung. Die Streusel und den Teig machen wir wie üblich und schon ist der köstliche Kirschkuchen fertig.

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Kirschstreuselkuchen

Zwetschgendatschi mit Streuseln | Einfaches Rezept

Beim Datschi werden die Zwetschgen in den Küchen gedrückt – gedatscht eben! Abgerundet wird der süße Geschmack mit etwas Zimt. Außerdem kannst du den Kuchen, falls du Lust auf einen anderen Teig hast, auch mit Mürbeteig zubereiten. Dann bringst du die Augsburger Variante auf den Tisch!

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Zwetschgendatschi mit Streuseln auf Blech

Steppdeckenkuchen | Lecker mit Vanillecreme

Selbst gemachte Vanillecreme passt einfach immer – und das auch auf einen einfachen Hefekuchen! Diesen Butterkuchen toppen wir mit der süßen Creme und machen daraus ein Fest für alle Naschkatzen. Viel komplizierter wird das Rezept dadurch nicht, du musst einfach nur darauf achten, dass die Milch für die Creme nicht anbrennt.

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Steppdeckenkuchen

Wissenswertes

Wie lange muss Hefekuchen gehen?

Ein Hefekuchen sollte möglichst eine Stunde gehen können, damit die Hefe genügend Zeit hat, ihre Arbeit zu tun. Ein bisschen kürzer ist meist auch in Ordnung, allerdings solltest du ihn nicht deutlich länger gehen lassen, da er sonst seine Stabilität verliert.

Welche Füllungen eignen sich für Hefekuchen?

Für Hefekuchen kannst du ganz unterschiedliche Füllungen verwenden. Vanillepudding, Früchte, Streusel – beim Hefekuchen ist alles erlaubt. Interessant wird es, wenn du den süßen Teig mit süßen und salzigen Zutaten, wie etwa gesalzener Erdnussbutter oder Ähnlichem, kombinierst.

Wie bewahrt man Hefekuchen am besten auf?

Hefekuchen kannst du entweder mit einer Kuchenhaube frisch halten. Oder du packst ihn in Alufolie ein. Hier kommt es auf die sonstigen Zutaten an, wie lange du ihn aufbewahren kannst. Außerdem kannst du ihn auch prima einfrieren. Dazu musst du ihn nur in einen geeigneten Behälter geben und ab damit in den Gefrierschrank. Dort hält er sich mehrere Monate.

Wie wird mein Hefekuchen fluffig?

Damit dein Hefekuchen schön fluffig und locker wird, solltest du ihm ausreichend Zeit zum Gehen geben. Dann hat die Hefe genügend Zeit, den Teig schön aufgehen zu lassen. Du kannst ihn auch zweimal gehen lassen, dann solltest du aber schauen, dass du weniger Hefe verwendest.


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