Ein knackiges Würstchen, würzige Gurken und knusprige Röstzwiebeln – Hot Dogs sind die ideale Speise für unterwegs oder für Feiern mit vielen Gästen. Du brauchst nur wenige Zutaten, kannst sie direkt aus der Hand essen und blitzschnell zubereiten. Wir zeigen dir, wie!
Inhaltsverzeichnis
Für unsere Hot Dogs haben wir uns für die klassische dänische Variante entschieden: mit Gewürzgurken, Röstzwiebeln sowie Senf und Ketchup als Topping. Wir erwärmen unsere Hot-Dog-Würstchen in einem Topf auf dem Herd. Es gibt aber auch spezielle Hot-Dog-Maker, mit denen du die Würstchen sehr gut erwärmen und warmhalten kannst.
Hot Dogs: Das einfache Rezept
- Zubereitungszeit ca. 40 Min.
- Vorbereitungszeit ca. 10 Min.
- Koch-/Backzeit ca. 30 Min.
Zutaten
- 4 Würstchen (Rød pølse, Hot-Dog-Würstchen aus dem Glas, Wiener Würstchen, Frankfurter etc.)
- 4 Hot-Dog-Brötchen
- Gewürzgurken
- Röstzwiebeln
- Ketchup
- Senf
Hot Dogs sind ein Fast-Food-Klassiker!
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Zubereitung
Im ersten Schritt erhitzt du einen Topf mit Wasser auf dem Herd. Gib die Würstchen in den Topf. Achte darauf, dass das Wasser nicht kocht, damit die Würstchen nicht aufplatzen. Lass die Würstchen für ca. 10 Minuten warm werden.
In der Zwischenzeit legst du die Hot-Dog-Brötchen auf einen Toaster mit Aufsatz und backst sie schön knusprig. Alternativ geht das auch im Backofen oder auf dem Kontaktgrill.
Schneide die Gewürzgurken in Scheiben und gib sie anschließend in ein kleines Schälchen.
Fülle auch die Röstzwiebeln in ein Schälchen und stelle es mit dem Gurkenschälchen auf den Esstisch. Danach bringst du den Topf mit den Würstchen zu Tisch auf einen Untersetzer. Im Wasser bleiben die Würstchen schön heiß.
Hole jetzt die Würstchen mit einer Zange aus dem Topf, lass sie kurz abtropfen und lege ein Würstchen in jedes Brötchen, die in der Regel schon aufgeschnitten sind.
Halte das Brötchen mit der aufgeschnittenen Seite nach oben, gib etwas Senf, Ketchup und ein paar Röstzwiebeln auf das Würstchen. Stecke die Gurkenscheiben zwischen Wurst und Brötchen – und schon ist der klassischer Hot Dog fertig! Du kannst deinen Hot Dog auch gerne mit etwas Petersilie garnieren wie auf unserem Foto.
Hot Dogs: Welche Würstchen sind die richtigen?
In Deutschland werden Hot Dogs in der Regel mit Bockwurst, Frankfurter oder Wiener Würstchen zubereitet. Dabei ist es eine reine Glaubensfrage, ob die Würstchen aus einem Glas kommen müssen oder aus der Dose – beide Varianten sind gut. In Dänemark verwendet man für Hot Dogs røde pølser. Diese Würstchen werden gebrüht und mit dem Lebensmittelfarbstoff Karmin knallrot eingefärbt. In den USA werden meistens Grillwürstchen genommen, die dann auch nicht im Wasserbad erhitzt, sondern eben gegrillt werden. Das verleiht den Hot Dogs ein würziges Raucharoma.
Hot-Dog-Brötchen: Länglich ist Pflicht
Die klassischen Hot-Dog-Brötchen haben eine längliche Form und sollten in etwa die gleiche Länge haben wie die Hot-Dog-Würstchen. In der Regel sind die Brötchen weich und aus Weizen, aber mittlerweile sind auch andere Varianten gängig, zum Beispiel Brioche.
Tipp: Du kannst die Hot-Dog-Brötchen auch ganz einfach selbst machen.
Was kann man gut zu Hot Dogs essen?
Typische Hot-Dog-Beilagen sind Pommes, Coleslaw, Maiskolben, Kartoffelsalat, Mozzarella-Sticks oder Onion Rings.
In welchem Land wurde der Hot Dog erfunden?
Die genaue Herkunft des Hot Dogs ist nicht überliefert. Eine Legende besagt, dass der Hot Dog Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankfurt am Main erfunden wurde, als ein Metzgermeister erstmals Frankfurter mit Senf in einem weichen Brötchen verkauft hat. Von dort kam das Fast Food mit deutschen Auswanderern in die USA, wo sich der Hot Dog schnell etablierte.
Woher kommt der Name Hot Dog?
Heißer Hund – warum diese Speise so heißt, lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren. Eine Theorie besagt, dass die Wurst im Brötchen nach den Dackeln benannt wurde, die die deutschen Auswanderer mit nach Amerika brachten. Da diese so eine typische Form hatten, hat der Cartoonist Thomas Aloysius Dorgan einen Dackel in einem Brötchen gemalt. So könnte der Name Hot Dog entstanden sein. Eine andere Geschichte besagt, dass ein Magazin über Studenten berichtete, die “zufrieden Hot Dogs kauten”. Egal wie er entstand, den Begriff kennen wir bis heute und er lässt uns das Wasser im Mund zusammen laufen.