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Dank Kaese koennen Desserts auch herzhaft sein.

Herzhafte Alternative – Käse als Dessert

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Wieso denkt man bei einem Dessert eigentlich meist zwangsläufig an etwas Süßes? Auch herzhaft kannst du ein tolles Essen abschließen, zum Beispiel mit einer Käseplatte. Welcher Käse aber eignet sich dafür und wie präsentierst du ihn am besten?

Der richtige Käse für eine Käseplatte

Fakt ist: Beim Zusammenstellen einer Käseplatte als Dessert hast du unzählige Möglichkeiten, die nicht nur toll aussehen, sondern meist auch bei Genießern richtig gut ankommen. Um deinen Gästen eine möglichst große Vielfalt an Käse zu präsentieren, bietet es sich an, vier bis fünf unterschiedliche Sorten als Nachtisch zu reichen. Richtig gut machst du es, wenn sich die Käsesorten in ihrer Textur und ihrem Geschmack unterscheiden. Serviere also Schnittkäse, harten und weichen Käse, Frischkäsebällchen, Käse aus Kuh-, Ziegen-, Büffel- und Schafsmilch. Noch besser ist es, wenn du dich an unterschiedlichen Ländern bereicherst, also beispielsweise Käse aus der Schweiz, aus Italien und Frankreich servierst. Auf Nummer Sicher gehst du, wenn du klassische Käsesorten mit Exoten kombinierst, so kommen nicht nur die seltenen Käsesorten gut zur Geltung, sondern auch jeder Gast auf seinen Geschmack.

Video: Snackbretter mit Käse, Wurst und Obst

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Den Käse richtig anordnen

Pro Person solltest du bei einer Käseplatte als Dessert mit etwa 80 Gramm Käse rechnen – plane lieber ein paar Gramm mehr als zu wenig ein, aber übertreibe es auch nicht, schließlich soll das Ganze ein Nachtisch und kein Hauptgang sein. Nimm den Käse am besten etwa eine halbe Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank, damit er sein volles Aroma entfalten und seine ursprüngliche Textur annehmen kann. Übrigens schmeckt Käse am besten, wenn man ihn am Stück kauft und erst kurz vor dem Servieren aufschneidet.

Bei der Anordnung des Käses auf der Platte gehst du ganz logisch vor: Der mildeste Käse findet mittig unten Platz – auf 6 Uhr sozusagen. Alle anderen Käsesorten werden dann mit steigender Würze im Uhrzeigersinn angeordnet. Achte darauf, dass sich die Käsesorten nicht überdecken, damit sich die Aromen nicht verfälschen.

Kaeseplatte als Dessert

Versuche den Käse möglichst unterschiedlich in Textur und Geschmack zu wählen.

Die richtige Dekoration

Das Auge isst mit! Das trifft auch auf herzhafte Desserts zu. Wichtig ist deswegen neben dem Käse an sich auch, wie du ihn präsentierst. Wenn du gerade keine große Silberplatte zur Hand hast, kannst du auch ganz einfach ein Backblech mit Aluminiumfolie umwickeln oder aber zu einem rustikalen Holzbrett greifen – das sieht schick aus und erfüllt seinen Zweck. Was allerdings auf keinen Fall fehlen darf, sind Käsemesser und kleine Spieße.

Die Beilage zur Käseplatte

Wenn sich auf einer Käseplatte tatsächlich nur Käse findet, dann kann das optisch ganz schön langweilig wirken. Kleine Obst- und Gemüsehäppchen sowie Nüsse eignen sich hier super, um etwas Vielfalt auf die Platte zu zaubern und passen auch geschmacklich ideal zu Käse. Passend sind zum Beispiel Radieschen, Cocktailtomaten und Oliven, aber auch Feigen, Erdbeeren, Orangen, Johannisbeeren und Physalis passen super zu Käse. Auch Äpfel und Birnen passen gut, allerdings verfärben diese schnell und sehen dann nicht mehr ganz so appetitlich aus.
Neben Obst und Gemüse darf aber vor allem auch das Brot nicht fehlen. Hier ist es ebenso wichtig, dass du deinen Gästen eine gewisse Vielfalt bietest: Baguette, helles und dunkles Brot, Kräuter- oder Nussbrot und Grissini oder Salzstangen. Am besten machst du das Brot natürlich noch selber, denn frisches Brot schmeckt immer am besten.

Mein Tipp:

Eine ungerade Zahl an Käsesorten hat beim Anrichten meist immer einen positiven, optischen Vorteil. Auch schön anzusehen und geschmacklich passend­ sind Dips wie Feigensenf, Honig oder Chutney, die du in kleinen Schälchen zur Käseplatte servierst.

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