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Lemon Curd im Glas ©stock.adobe.com/Africa Studio

Lemon Curd | Grundrezept für das britische Original

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Süß, cremig und herrlich zitronig: So schmeckt Lemon Curd. Kennst du diesen britischen Klassiker? Eine Zitronencreme, die lediglich aus Butter, Eiern, Zucker und natürlich auch Zitronen hergestellt wird. Vor allem die Schale der Zitronen bringt hier den köstlichen Zitrusgeschmack.

In Großbritannien isst man Lemon Curd gerne wie Marmelade als Brotaufstrich. Er macht sich aber auch gut als Kuchenfüllung. In einem Lemon-Meringue-Pie darf Zitronencreme zum Beispiel nicht fehlen. Was du unbedingt ausprobieren solltest: Einen Klecks Lemon Curd zu britischen Scones oder zu Muffins.


Lemon Curd: Rezept für den fruchtigen Brotaufstrich

Zutaten für 1 Glas (ca. 0,4 L)

  • 2 Bio-Zitronen
  • 4 Eier (Größe M)
  • 2 Eigelb (Größe M)
  • 225 g Zucker
  • 150 g Butter (kalt)

Lemon Curd im Kochtopf

Für Lemon Curd benötigst du nur wenige Zutaten: Eier, Zucker, Butter und Zitrone.


Zubereitung

Schritt 1

Zunächst die Zitronen heiß abwaschen, abtrocknen und von einer Zitrone die Schale abreiben. Dann beide Zitronen auspressen (benötigt werden ca. 125 ml Zitronensaft).

Schritt 2

In einem zweiten Schritt die Eier in einem kleinen Topf aufschlagen. Danach Eigelb, Zucker, Zitronensaft und -abrieb dazugeben und mit einem Schneebesen gut verrühren. Bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten köcheln lassen. Dabei ständig rühren.



Schritt 3

Butter in Würfel schneiden. Die Hitze reduzieren und nach und nach die Butterwürfel dazugeben und schmelzen lassen. Dabei immer weiter rühren. Hitze wieder erhöhen und die Creme etwa 5 Minuten unter ständigem Rühren einkochen lassen, bis sie etwas eindickt.

Schritt 4

Zuletzt den Lemon Curd durch ein feines Sieb streichen und in ein steriles Einmachglas füllen.



Lust auf Abwechslung? Teste Lime Curd!

Die Einsatzmöglichkeiten für Lemon Curd kennen kaum Grenzen: Er passt zu allen Tageszeiten und den meisten süßen Gerichten oder Gebäcken. Hast du die Zitronencreme zum Beispiel schon einmal zu Käsekuchen, als Füllung für Linzer Plätzchen oder zu unserem Joghurtkuchen getestet? Für etwas mehr Abwechslung beim Brunch kannst du die Zitronen in der Creme auch durch Limetten ersetzen. Dann erhältst du einen sauer-würzigen Lime Curd.

Ob Lemon oder Lime Curd – selbst gemacht ist er immer dem Gekauften vorzuziehen. Fertigprodukte kommen häufig mit ziemlich langen Zutatenlisten daher. Statt Butter kommt oft Margarine zum Einsatz und auch Palmöl ist nicht selten enthalten.

Mein Tipp:

Lemon Curd hält sich im Kühlschrank mindestens eine Woche. Falls du zu viel gekocht hast, kein Problem: Du kannst Lemon Curd auch portionsweise, zum Beispiel in Eiswürfelformen, einfrieren. So hast du immer einen leckeren Vorrat selbstgemachten Lemon Curds im Haus.