Zuckerhaltige Saucen, fettiges Fleisch und nicht zu vergessen die vielen Kohlenhydrate in Nudelsalaten und Baguettes: So ein Barbecue kann ganz schnell auch in einer Kalorien-Party enden. Wir verraten, wie du beim Low-Carb-Grillen auf unnütze Kalorien verzichten kannst, ohne an Geschmack und Genuss einzubüßen.
Inhaltsverzeichnis
Nudeln und Brot mal anders
Dass in Nudelsalat und Brot allerhand leere Kalorien und Kohlenhydrate stecken, dürfte wohl niemanden überraschen. Dennoch gehört beides zu einem Grillabend schlichtweg dazu. Wenn du nicht komplett auf kohlenhydrathaltige Beilagen verzichten möchtest, dann probiere doch anstatt der Nudeln mal Süßkartoffel-Spalten aus oder backe dir ein Low-Carb-Brot – zum Beispiel aus Mandelmehl und Kokosmehl.
Grillen ohne Kohlenhydrate, dafür mit mehr Salaten
Noch besser als die Low-Carb-Varianten von Nudeln und Brot ist es natürlich, beides einfach wegzulassen und stattdessen mehr vom Salat zu naschen. Zugegeben, es ist nachvollziehbar, dass man den klassischen Blattsalat bereits nach dem dritten Grillabend nicht mehr sehen kann. Versuche dich stattdessen doch mal an einem Karottensalat, einem Rote-Beete-Salat, einem Eiersalat, einem Gurken-Apfel-Salat oder einem Salat mit roten Linsen. All diese Salate sind nicht nur sehr gesund und arm an Kohlenhydraten, sie halten auch deinen Stoffwechsel auf Trab.
Wer Low-Carb-Grillen bevorzugt, der muss selber zubereiten. Finger weg von fertigen Saucen und Salaten!
©Vladimir Godnik – gettyimages
Saucen selber machen
Die größten Kalorienfallen an einem Grillabend sind jedoch die Saucen. Weil das Fleisch mit Cocktailsauce einfach so lecker schmeckt, wird aus dem Klecks Sauce schnell ein Zucker-Meer. Denn fertige Grillsaucen stecken voller Zucker. Versuche dich auch hier an selbst gemachten Alternativen, die mindestens genauso lecker wie die fertigen Varianten schmecken und dazu ohne irgendwelche Zusatzstoffe auskommen.
Mache beispielsweise einen Ketchup selber oder kredenze leckeren Hummus, Knoblauch-Dip, Guacamole oder Currypaste. Alle drei Saucen passen perfekt zum Low-Carb-Grillen. Zudem kannst du Fleisch einfach selbst marinieren.
Low-Carb-Grillen mit Fisch und Huhn
Wer beim Grillen auf sein Kalorienkonto achten möchte, der sollte auch vermehrt zu magerem Fleisch wie Geflügel greifen und erst recht die Hände von Bratwürsten lassen. Obwohl hochwertiges Rindfleisch zwar durchaus gesund ist, ist es weitaus fetthaltiger als Geflügel. Wer jedoch nur die Kohlenhydrate im Blick hat, der braucht auch vor Rind nicht Halt zu machen.
Besonders lecker sind aber auch Garnelen auf dem Grill – das solltest du unbedingt mal ausprobieren. Die gegrillten Meeresfrüchte sind sehr arm an Kohlenhydraten, Fetten und Kalorien.
Mehr Gemüse grillen
Auberginen und Zucchini sind die idealen Gemüsesorten für einen Grillabend. Schneide sie einfach in schmale Streifen, salze sie leicht und ab damit auf den Grill. Zusammen mit einem selbst gemachten Dip schmeckt das gegrillte Gemüse traumhaft.