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Ofenkartoffeln mit Käse-Speck-Topping ©stock.adobe.com/voltan

Ofenkartoffeln | Schnelle und einfache Rezepte

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Ofenkartoffeln sind nicht nur ein toller Begleiter für das Grillfest: Mit diesen Rezepten schmecken sie das ganze Jahr!

Die Kartoffel ist unsere beste Freundin. Sie ist als Beilage genauso schmackhaft wie als Hauptgericht und könnte vielseitiger nicht sein. Stampfen, kochen, braten – die Kartoffel lässt viel mit sich anstellen. Eine weitere leckere Art und Weise der Zubereitung: aus dem Ofen als Ofenkartoffeln. Hier findest du Rezeptideen für die Zubereitung.

Ofenkartoffeln: Mit Speck und Käse überbacken


  • Zubereitungszeit ca. 40 Min.
  • Vorbereitungszeit ca. 10 Min.
  • Koch-/Backzeit ca. 30 Min.

Zutaten

Für 2 Portionen - +
  • 4 Kartoffeln
  • 75 g Speckwürfel
  • 100 g Käse, z.B. Cheddar
  • 1 Bund Schnittlauch
Ofenkartoffeln mit Käse-Speck-Topping

Deftig, wärmend und lecker: Ofenkartoffeln schmecken einfach gut!

Zubereitung


Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.


Die Kartoffeln gründlich waschen und mit einer Gabel ein paar mal einstechen. In Alufolie einwickeln und je nach Größe 30 bis 45 Minuten backen, bis sie weich sind.


Währenddessen den Schnittlauch waschen und in feine Ringe schneiden. Den Käse reiben und mit den Speckwürfel und dem Schnittlauch vermengen.


Wenn die Kartoffeln weich sind, nimmst du sie aus der Folie. Dann schneidest du sie oben längs ein und nimmst etwas von weichen Inneren heraus. Das vermengest du mit der Käse-Speck-Masse und verteilst es wieder auf den Kartoffeln.


Die Ofenkartoffeln mit dem Topping nun weitere 10 Minuten in den Ofen geben, bis der Käse geschmolzen ist.


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Smashed Potatoes auf Teller

Wissenswertes

Wie gesund ist die Kartoffel?

Außer ihrer Vielseitigkeit besticht die Kartoffel aber auch durch ihre gesundheitlichen Eigenschaften. Sie ist kalorienarm und lange sättigend, was Heißhunger vorbeugt. Außerdem enthält sie viel Vitamin B und C sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese sitzen zum großen Teil in der Schale, weswegen wir diese bei unserer Ofenkartoffel mitessen wollen. Die Zubereitung im Ofen spielt uns dabei in die Karten, denn damit werden die gesunden Bestandteile der Kartoffel nicht herausgekocht. So erhaltet ihr den Großteil der Nährstoffe im Gericht. Noch ein Grund mehr, den Ofen anzuwerfen.

Normale oder Süßkartoffel als Ofenkartoffeln?

Damit wir etwas Abwechslung auf unsere Teller bekommen, gibt es noch zwei Rezepte mit Süßkartoffeln. Diese sind zwar etwas kalorienreicher also normale Kartoffeln, enthalten aber auch mehr Ballaststoffe und Vitamine. Ihr Geschmack ist etwas süßer als der ihrer gelben Cousinen. Sie werden dabei oft von weit her eingeflogen, aus Südamerika oder Israel, was leider sehr umweltbelastend ist. Zum Glück gibt es mittlerweile aber auch immer mehr deutsche Bauern, die die orange Knolle anbauen. Schaut bei den Süßkartoffeln also genauer auf die Herkunft, damit ihr unnötig weite Transportwege vermeiden könnt.

Woher kommt die Kartoffel eigentlich?

Die Herkunft der normalen Kartoffel ist übrigens genauso exotisch wie die Ursprung der Süßkartoffel. Unsere gelbe Kartoffel kommt nämlich auch aus Südamerika, wurde aber schon vor Jahrhunderten nach Europa gebracht. Die Spanier hatten hier zuerst ihre Finger im Spiel, aber gesondert davon holten etwas später auch die Engländer sie auf ihre Insel. Die Kartoffel mauserte sich dann von einer Zierpflanze zu einem der Hauptnahrungsmittel in Europa, vor allem hier in Deutschland, was man an der variantenreichen Landschaft an Rezepten erkennt. Unsere altbekannte Kartoffel ist also eigentlich auch ein Exot, wenn man sie etwas genauer betrachtet.


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