Kross, lecker und einfach original indisch: Papadam ist ein dünnes Fladenbrot aus Linsenmehl, das in der indischen Küche zu Curry-Gerichten, Dal oder zu Dips gereicht wird. Du bereitest es mit wenigen Zutaten zu und kannst es durch die Zugabe von Gewürzen und Kräutern schön abwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Papadam gehört als Vorspeise oder Beilage zu fast jedem indischen Essen einfach dazu! Zusammen mit einer Pfefferminz-Joghurt-Soße, einem fruchtig-scharfen Mango-Chutney oder Raita-Joghurt mit Gurke sorgt es für erste intensive Geschmackserlebnisse vor dem Hauptgang. Hier erfährst du, wie du die leckeren Fladen ganz einfach und schnell selbst machst!
Papadam selber machen: Das einfache Rezept
Zutaten für 4 Portionen
- 500 g Linsenmehl
- 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
- 1 TL schwarzer Pfeffer
- ½ TL Salz
- 250 ml Pflanzenöl zum Frittieren
- 250 ml Wasser
- 1 Knoblauchzehe
Papadams sind die perfekte indische Beilage!
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Zubereitung
Schritt 1
Als Erstes vermischst du das Linsenmehl, den Kreuzkümmel sowie Pfeffer und Salz gründlich in einer geeigneten Schüssel.
Schritt 2
Danach presst du mit einer Knoblauchpresse die Knoblauchzehe zum Mehl. Gut untermischen!
Schritt 3
Im Anschluss gibst du das Wasser nach und nach hinzu und verknetest alles, bis ein homogener Teig entsteht. Die Arbeit kann dir eine Küchenmaschine mit Knethaken prima abnehmen.
Schritt 4
Stürze den Teig auf deine Arbeitsfläche. Nimm jetzt immer ein walnussgroßes Stück Teig und forme mit den Händen runde Teigkugeln, die du mit etwas Pflanzenöl beträufelst und dann mit einer Teigrolle rund und sehr dünn ausrollst.
Schritt 5
Jetzt kommt das Pflanzenöl in eine Pfanne und wird erhitzt. Gib nun die Papadams ins heiße Öl und frittiere sie von jeder Seite eine Minute lang. Und dann heißt es: abkühlen lassen und genießen!
Ist Papadam glutenfrei?
Da Papadam in der Regel aus Mehl von Hülsenfrüchten wie Linsen oder Kichererbsen besteht, ist es im Gegensatz zu indischen Broten wie Naan oder Roti glutenfrei.