category-food category-health category-specialscheckmarkchefs-hat-ochefs-hatcook-timelive-show logo-icon menu-searchnewsletter prep-timerest-timetotal-time
Pute auf Teller, weihnachtlich dekoriert ©stock.adobe.com/Alexander Raths

Pute | Einfaches Rezept für das Festessen

4.7 von 5 Sternen (34)
Deine Bewertung

Unser Rezept für Pute macht dir den Weg zum Braten besonders einfach. Aufwendige Füllung und ständiges Übergießen mit Bratensud kannst du dir sparen. Trotzdem wird das Putenfleisch wunderbar zart und saftig. So begeisterst du deine Gäste ohne viel Mühe.

Eine ganze Pute zuzubereiten klingt nach einer Herkulesaufgabe. Doch im Einzelnen sind die Schritte gar nicht schwierig und die lange Zubereitungsdauer lohnt sich. Das Fleisch des Vogels wird mit diesem Rezept schön zart und bleibt saftig. Ständiges Übergießen mit Bratensud kannst du dir sparen, wenn du einen passenden Bräter hast. Damit die Haut schön knusprig wird, brätst du die Pute am Ende einfach noch eine Weile ohne Deckel.

Pute: Das einfache Rezept


  • Zubereitungszeit ca. 3 Std. 30 Min.
  • Vorbereitungszeit ca. 30 Min.
  • Koch-/Backzeit ca. 3 Std.

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 1 ganze Pute (ca. 5 kg, küchenfertig)
  • 3 Äpfel
  • 1 Stange(n) Sellerie
  • 1 Stange(n) Lauch
  • 2 Kartoffeln
  • 2 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • ½ Bund Beifuß
  • 250 g Butter
  • 1 EL Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Ggf. etwas Soßenbinder
Pute auf Teller mit Karotten und Zwiebeln

Egal ob mit Füllung oder ohne – Pute schmeckt lecker.

Zubereitung


Wasche die Pute gründlich ab und tupfe sie trocken. Dann wäschst du Äpfel, Sellerie und Lauch. Schäle Kartoffeln, Karotten und Zwiebel. Schneide Äpfel, Kartoffeln und Karotten in grobe, die Zwiebeln in feine Stücke. Den Sellerie und den Lauch hackst du in feine Scheiben, nachdem du die Endstücke und Blätter entfernt hast. Den Beifuß waschen und trocken schütteln und grob zerkleinern, dann alle Zutaten vermengen. Schon ist deine Hauptarbeit in der Küche für diesen Braten erledigt.


Heize deinen Backofen auf 180 °C Umluft (Ober-/Unterhitze 200 °C) vor. Reibe die Pute gründlich von außen und innen mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer ein. Fülle die kleingeschnittenen Zutaten in den Bräter und setze die Pute darauf. Verteile die Hälfte der Butter auf der Pute und dem Gemüsebett. Setze den Deckel auf den Bräter und stelle die Pute für 3 Stunden in den Ofen.


Nach den 3 Stunden erhöhst du die Temperatur auf 200 °C Umluft (Ober-/Unterhitze 220 °C). Nimm den Deckel vom Bräter und bepinsele das Fleisch mit etwas Butter, lass es dann weitergaren. Das machst du nun alle 10 Minuten, bis der Braten schön braun geworden ist.


Hole die Pute aus dem Ofen, setzte sie auf deine Arbeitsfläche und decke sie mit etwas Alufolie ab. Parallel dazu gibst du den Bratensud aus dem Bräter und das Gemüse in einen Topf. Zerkleinere es mit einem Stabmixer, koche die Soße einmal auf und dicke sie bei Bedarf mit etwas Soßenbinder an. Jetzt ist die Pute bereit zum Servieren.

Tipp: Zu dem Braten passen Beilagen wie Kartoffel-Sellerie-Püree oder Kohlrabi.

Wissenswertes

Wie bekomme ich Putenfleisch zart?

Wenn du deine Pute füllst, kannst du davon ausgehen, dass das Fleisch saftig und zart wird. Außerdem solltest du den Braten nur so lange im Ofen haben wie unbedingt nötig, und die Temperatur nicht zu hoch stellen. Mit einem Bratenthermometer kannst du die Kerntemperatur der Pute gut überprüfen.

Bei welcher Temperatur ist Putenfleisch gar?

Bei einer Kerntemperatur von 75 °C ist deine Pute gar.

Warum ist mein Putenfleisch trocken?

Putenfleisch ist vergleichsweise mager, was dafür sorgt, dass das Fleisch im Ofen schnell austrocknen kann. Bei der Zubereitung solltest du also darauf achten, dass du den Braten nur so lange im Ofen hast wie unbedingt nötig. Außerdem kann eine Füllung verhindern, dass dein Braten austrocknet.


Wie interessant findest Du das?

4.7 von 5 Sternen (34)
Deine Bewertung
Folge uns