Ob mit oder ohne Fleisch – auf Koch-Mit findest du eine bunte Auswahl unserer besten Curry-Rezepte. Immer einfach erklärt, schnell gemacht und lecker!
Inhaltsverzeichnis
- Massaman-Curry: Das einfache Rezept
- Kichererbsen-Curry: Das schnelle Rezept
- Gemüse-Curry: Bunt und asiatisch
- Butter Chicken: Das Original aus Indien
- Kürbis-Curry: Herbstlich lecker
- Chicken Curry: Mit DIY-Gewürzpaste
- Süßkartoffel-Curry: Herzhaft und vegan
- Blumenkohl-Curry: Leuchtend gelb
- Wie bekomme ich mein Curry cremig?
- Wie kann man Curry würzen?
- Wie viel Reis pro Peron brauche ich beim Curry?
- Was kann man mit Currypaste machen?
- Noch mehr Curry-Rezepte
Currys gibt es in Gelb, Rot, Grün und Braun – so vielfältig wie ihre Farben sind auch die Gewürze, die du für die einzelnen Gerichte brauchst. Wir konzentrieren uns bei unseren Rezepten auf die essenziellen, damit du es bei der Zubereitung möglichst einfach hast. Den Anfang macht unser leckeres Massaman-Curry.
Massaman-Curry: Das einfache Rezept
Zutaten für 4 Portionen
- 350 g Hähnchenbrustfilet
- 3 EL Massaman-Currypaste
- 100 g Erdnüsse
- 3 große Kartoffeln
- 400 ml Kokosmilch
- 100 ml Hühnerbrühe
- 2 EL Erdnussbutter
- 2 EL Zucker
- 3 EL Sojasoße
- 4 EL Fischsoße
- 2 Stck. Ingwer (klein)
- 4 Knoblauchzehen
- 2 rote Zwiebeln
- 4 Stängel frischer Koriander
- Öl zum Braten
Falls du Sternanis zu Hause hast, kannst du damit ebenfalls dein Massaman-Curry würzen.
©gettyimages/Andrei Kravtsov
Zubereitung
Schritt 1
Hähnchenbrustfilet unter fließendem Wasser abspülen, trocken tupfen und Sehnen sowie überschüssiges Fett entfernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Kartoffeln, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schälen. Kartoffeln vierteln, Zwiebeln in Spalten schneiden, Ingwer und Knoblauch in feine Stückchen hacken.
Schritt 2
Etwas Öl in einer großen, tiefen Pfanne oder einem Wok erhitzen. Erst Ingwer und Knoblauch ins Öl geben. Sobald deine Küche zu duften beginnt, das geschnittene Hähnchenfleisch dazugeben. Die Fleischstückchen brätst du an, bis du auf der Oberfläche des Hähnchens keine rohen Stellen mehr erkennst.
Schritt 3
Jetzt kommen die Kartoffeln hinzu. Ebenfalls anbraten, bis die Haut leicht transparent ist, dann gibst du die Zwiebeln hinzu. Alles noch einmal für ca. 1 Minute anbraten und dann mit Kokosmilch ablöschen. 5 Minuten köcheln lassen und vom Herd nehmen.
So kommt Geschmack in dein Curry
Schritt 4
In einer anderen Pfanne oder einem Topf erneut Öl erhitzen und darin die Currypaste anschwitzen. Wenn die Paste sich verflüssigt hat, kannst du sie in die große Pfanne mit der Kokosmilch und den anderen Zutaten geben. Hier kommen jetzt auch alle anderen Gewürze hinzu – also Hühnerbrühe, Erdnussbutter, Zucker, Sojasoße und Fischsoße. Pfanne wieder auf den Herd stellen und das Curry einmal aufkochen lassen.
Schritt 5
Parallel den Koriander mit Wasser abspülen, trocken schütteln und klein hacken. Sobald die Kartoffeln durch sind, ist das Massaman-Curry fertig. Auf vier tiefe Schüsseln verteilen, mit Koriander anrichten. Wenn du magst, kannst du mit Limette deinem Curry noch eine spritzige Note verleihen.
Tipp: Ist dein Curry zu scharf? Dann strecke die Soße einfach mit noch mehr Kokosmilch. Alternativ kannst du zu Sahne, Milch oder Joghurt greifen. Idealerweise servierst du zu deinem Curry Reis, der mildert die Schärfe in deinem Mund ebenfalls.
Kichererbsen-Curry: Das schnelle Rezept
Dieses Rezept hält den Aufwand in der Küche besonders gering. Schälen musst du lediglich die Kartoffeln und Zwiebeln. Die Kichererbsen kommen hingegen direkt aus der Dose und auch die Currypaste holen wir uns aus dem Supermarkt. Davon abgesehen brauchst du nur noch Kokosmilch, Zucker, Honig und Reis als Beilage.
Zum Rezept: Kichererbsen-Curry
Würzig und ein richtiger Sattmacher: Kichererbsen-Curry.
©stock.adobe.com/vaaseenaa
Gemüse-Curry: Bunt und asiatisch
Curry ist einfach gemacht und macht schön satt. Unser buntes Gemüse-Curry sorgt dank der vielen Farben auch noch für gute Laune. Natürlich kannst du bei den Gemüsesorten auch ganz nach Geschmack variieren.
Zum Rezept: Gemüse-Curry
Bunt und lecker: Gemüse-Curry
©gettyimages/MelanieMaya
Butter Chicken: Das Original aus Indien
Bei diesem Rezept musst du ein bisschen Zeit einplanen, für das Marinieren des Fleisches. Die Zeit, die du aktiv in der Küche verbringst, ist dennoch genauso kurz wie bei den anderen Gerichten in dieser Sammlung. Das Warten lohnt sich zudem, denn am Ende sind deine Hühnchenstücke wunderbar zart und aromatisch.
Zum Rezept: Butter Chicken
Butter Chicken schmeckt am besten mit Basmatireis und/oder Naan.
©gettyimages.com/mtreasure
Kürbis-Curry: Herbstlich lecker
Für dieses Rezept musst du nur den Kürbis und eine Zwiebel klein schneiden. Alle weiteren Zutaten wie Kichererbsen und Linsen schütten wir direkt aus der Dose in den Topf. Dadurch ist der Aufwand für dieses Gericht besonders gering: Sobald der Kürbis gar ist und du den Eintopf ordentlich gewürzt hast, ist das Essen auch schon fertig.
Zum Rezept: Kürbis-Curry
Kürbis-Curry schmeckt mit Kichererbsen genauso wie mit Linsen lecker.
©stock.adobe.com/Svetlana Kolpakova
Chicken Curry: Mit DIY-Gewürzpaste
Du willst keine gekaufte, sondern lieber eine selbst gemachte Gewürzpaste für dein Curry nutzen? Dieses Rezept zeigt dir schnell und einfach, wie dir das gelingt. Als Grundlage brauchst du Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Fenchelsamen, Zimt, Pfeffer, Senf und Nelken. Dann kann es auch schon losgehen mit deiner selbst gemachten Gewürzmischung.
Zum Rezept: Chicken Curry
Süßkartoffel-Curry: Herzhaft und vegan
Die Zutatenliste für dieses vegane Curry ist besonders kurz. Du brauchst also nicht viel, um dieses leckere Gericht auf den Tisch zu zaubern. Süßkartoffeln, Kichererbsen, Kokosmilch, Ingwer und Currypulver sind die Basis. Beim Rest kannst du variieren. Innerhalb von 30 Minuten steht dieser leckere Eintopf auf deinem Tisch.
Zum Rezept: Süßkartoffel-Curry
Vegan und sättigend – den Schärfegrad dieses Currys kannst du nach Belieben selbst festlegen.
©stock.adobe.com/dusk
Blumenkohl-Curry: Leuchtend gelb
Damit dieses Rezept seine knallige Farbe bekommt, verwenden wir neben gelbem Currypulver noch Kurkuma im Rezept. Außerdem ist das Blumenkohl-Curry auch noch vegan, da wir es mit Kokosmilch, Gemüse und frischem Basmatireis zubereiten. Dazu passt natürlich auch Naan-Brot.
Zum Rezept: Blumenkohl-Curry
Genieße dein Blumenkohl-Curry mit Basmatireis oder indischem Brot wie Naan.
©gettyimages/KucherAV
Wie bekomme ich mein Curry cremig?
Damit dein Curry besonders cremig wird, solltest du stärkehaltige Zutaten verwenden. Das sind beispielsweise Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis oder Pastinaken. Du kannst alternativ auch etwas Speisestärke in Wasser lösen und hinzugeben.
Wie kann man Curry würzen?
Damit dein Curry Geschmack bekommt, solltest du als Grundlage Currypulver oder Currypaste verwenden. Diese enthalten alle wichtigen Gewürze wie Chili, Koriander oder Kreuzkümmel. Curry kann über 20 Gewürze enthalten. Wichtig ist nur, dass du das Pulver oder die Paste vor der Zubereitung mit etwas Öl anbrätst, damit sich der Geschmack entfalten kann.
Wie viel Reis pro Peron brauche ich beim Curry?
Pro Person benötigst du ca. 60 g ungekochten Reis.
Was kann man mit Currypaste machen?
Currypaste eignet sich als Grundlage für deine Currys hervorragend. Hier sind alle Gewürze enthalten, die den Geschmack von Curry ausmachen. Außerdem kannst du es noch für andere Gerichte verwenden. Beispielsweise kannst du damit tolle Marinaden oder Soßen zubereiten. Oder du machst daraus eine Suppe.
Noch mehr Curry-Rezepte
Du suchst noch mehr würzige Rezepte? Dann stöbere durch unsere Sammlung für Currys.