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Brokkoli Pesto ©stock.adobe.com/марина дворак

Schnelle und einfache Pesto-Rezepte | Würzig und italienisch

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Pesto passt zu Pasta, auf die Pizza oder einfach auf ein Brot. Genauso vielfältig wie die Serviermöglichkeiten sind die unterschiedlichen Pesto-Rezepte. Hier findest du unsere besten!

Knallgrün und typisch italienischer Geschmack: Pesto ist würzig und gleichzeitig einfach und schnell zubereitet. Während deine Pasta kocht, kannst du es einfach mit einem Pürierstab oder einem Standmixer zubereiten und frisch über die noch heißen Nudeln geben. Schon entfaltet sich ein herrlicher Duft in deinem Zuhause. Damit es nicht immer nur Basilikum-Pesto gibt, haben wir hier unsere besten Pesto-Rezepte für dich zusammengetragen. Den Anfang macht die Version mit Brokkoli.


Brokkoli-Pesto selber machen: So einfach geht’s

Zutaten für 1 kleines Glas Pesto

  • ½ Bund Petersilie
  • 250 g Brokkoli
  • 50 g Pinienkerne (alternativ: Haselnüsse)
  • 50 g Parmesan
  • 3 Knoblauchzehen
  • 150 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Zitronensaft

Brokkoli Pesto im Mörser

Hast du schonmal Pesto mit Brokkoli probiert? Das lohnt sich, versprochen!


Zubereitung

Schritt 1

Einen Topf mit Wasser aufsetzen, salzen und zum Kochen bringen. Währenddessen Petersilie und Brokkoli waschen. Den Brokkoli in Röschen teilen und für 4 Minuten blanchieren.

Schritt 2

Während der Brokkoli köchelt, eine Pfanne heiß werden lassen. Die Pinienkerne darin anrösten. Dabei aufpassen, dass sie nicht anbrennen. In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen sowie den Parmesan reiben.

Schritt 3

Den Brokkoli abschütten und mit etwas Eiswasser abschrecken. Nun alle Zutaten entweder in ein hohes Mixgefäß oder direkt in einen Standmixer geben und alles zu einem cremigen Brokkoli-Pesto pürieren. Anschließend in ein verschließbares Gefäß füllen oder direkt genießen.

Basilikum-Pesto: Alla Genovese

Den Klassiker kennst du bestimmt schon – Basilikum-Pesto schmeckt hervorragend zu Pasta und ein Klecks auf der Bruschetta ist unbedingt einen Versuch wert. Unser selbst gemachtes Pesto schmeckt garantiert besser als das gekaufte und ist flott gemacht. Für das Rezept brauchst du die klassischen Zutaten: Basilikum, bestes Olivenöl, Parmesan, Pinienkerne und Knoblauch. Das zerkleinerst du alles mit einem Pürierstab oder im Mixer und schon ist dein Pesto fertig. Tipp: Pesto eignet sich auch super als Geschenk!

Zum Rezept: Basilikum-Pesto

 

 

Basilikum-Pesto | Pesto selber machen

Pesto Calabrese: Rot und unwiderstehlich

In Kalabrien gibt es ein etwas anderes Pesto-Rezept, das für schöne Abwechslung in deiner Küche sorgen kann. Das Pesto Calabrese wird nicht grün, sondern rot. Die Farbe kommt von den roten Paprika, die bei der Zubereitung verwendet werden. Diese geben der Creme einen süßen und würzigen Geschmack. Gleichzeitig verwenden wir noch etwas Ricotta und Pecorino in dieser Variante, was die Würze der Paste wunderbar abrundet. Außerdem finden Chilis ihren Weg ins Pesto – falls dir das zu scharf ist, kannst du sie auch weglassen.

Zum Rezept: Pesto Calabrese

 

 

Pesto Calabrese auf Baguette

Pesto schmeckt nicht nur zu Pasta.


Mangold-Pesto: Cremig & würzig

Basis für Pesto muss also nicht immer Basilikum sein. Beispielsweise ist Mangold eine tolle Alternative für die Zubereitung der italienischen Paste. Mangold ist nämlich richtig gesund: Vitamin C, Vitamin B, verschiedene Mineralstoffe und mehr sind im Mangold-Pesto enthalten. Falls du keine Pasta dazu reichen willst, kannst du es auch einfach mit frischem Baguette oder anderen Broten servieren – schmeckt garantiert.

Zum Rezept: Mangold-Pesto

 

 

Mangold Pesto

Mangold-Pesto passt natürlich auch bestens zu Pasta.



Feldsalat-Pesto: Gesund und schnell gemacht

Genau wie das Mangold-Pesto ist diese Version mit Feldsalat nicht nur lecker, sondern auch gesund: Eisen und Vitamin C sind darin enthalten und machen die Paste zur gesunden Geschmacksbombe. Neben dem Feldsalat benötigst du nur noch die klassischen Zutaten: Parmesan, Pinienkerne, Olivenöl, Knoblauch sowie Salz. Als kleinen Frischekick kannst du noch etwas Zitronensaft hinzufügen. Das Feldsalat-Pesto kannst du außerdem gut vorbereiten, denn es hält sich gut eine Woche im Kühlschrank.

Zum Rezept: Feldsalat-Pesto

 

 

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Bärlauch-Pesto: Richtig würzig

Im Frühjahr gibt es eine besonders köstliche Zutat für ein Pesto frisch zu ergattern: Bärlauch! Die grünen Blätter wachsen von Ende März bis Anfang Mai und können von dir selbst gesammelt werden, da er auch hier heimisch ist. Der Bärlauch schmeckt wunderbar frisch und gleichzeitig scharf – was für eine tolle Geschmackskombination! Dazu noch Parmesan, etwas Petersilie, Pinienkerne, Walnüsse sowie Olivenöl und schon ist das Bärlauch-Pesto perfekt.

Zum Rezept: Bärlauch-Pesto

 

 

Bärlauchpesto

Würziges Pesto muss nicht unbedingt mit Basilikum gemacht werden!


Petersilien-Pesto: Mit Walnüssen

Viel Vitamin A und C sowie ätherische Öle machen die Petersilie gesund. Außerdem verwendet man sie in der Küche meistens frisch, damit der Geschmack und die gesunden Eigenschaften erhalten bleiben. Das prädestiniert die Petersilie als optimalen Kandidaten für ein würziges Pesto. Neben der Petersilie kommen hier noch Walnüsse in den Mixer, da ihr herzhafter Geschmack optimal zur Frische der Petersilie passt. Beim Käse kannst du außerdem Pecorino oder Grana Padano wählen – ganz nach deinem Geschmack.

Zum Rezept: Petersilien-Pesto

 

 

Petersilien-Pesto in Mason Jar

Cremig und würzig: Petersilien-Pesto


Rucola-Pesto: Klassisch und vegan

Der würzig-scharfe Rucola macht sich nicht nur super in Salaten, sondern auch als Pesto. Einfach eine große Menge davon mit den klassischen Zutaten in einen Mixer geben und alles zerkleinern – schon ist es fertig. Die strahlend grüne Paste kannst du zubereiten, während deine Pasta kocht. So sparst du dir Zeit und zauberst ein schnelles Essen auf den Tisch. Außerdem macht sich das Rucola-Pesto super auf getoastetem Brot – eine tolle Option, um sie als Häppchen an Geburtstagen oder auf anderen Partys zu reichen.

Zum Rezept: Rucola-Pesto

 

 

Rucola Pesto zur Resteverwertung

Anstatt Rucola könnt ihr auch andere Kräuter und Salat für ein Pesto benutzen.


Pesto Rosso: Bringt Farbe auf den Teller

Getrocknete Tomaten sind die Basis für dieses würzige Pesto. In dem Rezept kombinieren wir sie mit den klassischen Pesto-Zutaten: gerösteten Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl. Für eine pikante Note auf dem Nudelteller sorgen wir mit etwas Chili. Doch nicht nur in Kombination mit Pasta ist Pesto Rosso eine Wucht, du kannst es auch als kalten Brotaufstrich genießen.

Zum Rezept: Rucola-Pesto

 

 

pesto rosso

Sonniges Upgrade für jeden Pasta-Teller: Pesto Rosso.

Wissenswertes

Wie kann ich Pesto verwenden?

Pesto kannst du wie eine Soße für Nudeln verwenden. Einfach einen Esslöffel auf Penne, Spaghetti oder andere Pasta geben, ordentlich vermischen und genießen. Außerdem schmeckt Pesto gut als Brotaufstrich.

Wie kann ich die Haltbarkeit von Pesto verlängern?

Pesto hält sich länger, wenn du die Würzpaste mit Öl bedeckst. Dann musst du das Glas nur noch fest verschließen und im Kühlschrank lagern. So aufbewahrt hält sich dein Pesto bis zu 2 Wochen im Kühlschrank.

Wie verhindert man, dass Pesto braun wird?

Damit dein Pesto schön grün bleibt, solltest du einen Spritzer Zitronen- oder Limettensaft mit in die Paste geben. Außerdem sollte das Pesto komplett mit Öl bedeckt sein, wenn du es in einem Glas im Kühlschrank lagerst.


Weitere Pesto-Rezepte

Natürlich ist das noch längst nicht alles. Es gibt unzählige weitere Rezepte für und mit Pesto. In unserem Rezeptkatalog findest du eine bunte Auswahl an Ideen. Viel Spaß beim Stöbern!