Für Waffeln hat jeder ein eigenes, perfektes Grundrezept – meist von Oma. Hier findest du schnelle und einfache Waffel-Rezepte, die mit kreativen Abwandlungen des Klassikers aufwarten. Ein Blick lohnt sich!
Inhaltsverzeichnis
- Schokowaffeln: Das Rezept mit Geling-Garantie
- Klassische Waffeln: Das Grundrezept
- Bananenwaffeln: Saftiger geht‘s nicht
- Süße Kürbiswaffeln: Perfekt für den Herbst
- Waffeltorte: Mit Kirschen
- Waffelkekse: Snack zum Kaffee
- Buttermilchwaffeln: Extra Fluffig
- Vegane Waffeln: So gelingen sie
- Croffles: Waffel-Rezept mit Croissantteig
- Süßkartoffelwaffeln: Herzhaft
- Bubble-Waffeln: Gefüllt mit Eis
- Rote-Bete-Waffeln: Mit Meerrettich
- Warum lässt man Waffelteig ruhen?
- Kann man Waffelteig vorbereiten und stehen lassen?
- Was ist der Unterschied zwischen Waffeln und belgischen Waffeln?
- Weitere Waffel-Rezepte
Klassische Waffeln hat Oma schon immer gebacken – wunderbar fluffig und saftig, mit Puderzucker oder einem Klecks Apfelmus. Abwandeln kannst du die großartigen Waffeln mit unseren schnellen und einfachen Waffel-Rezepten. Egal ob Kürbiswaffel oder Waffelkekse: Die schmecken garantiert. Den Anfang machen süße Schokowaffeln.
Schokowaffeln: Das Rezept mit Geling-Garantie
Zutaten für ca. 10 Waffeln
- 100 g Zartbitterschokolade
- 90 g Butter
- 3 Eier
- 250 ml Milch
- 70 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 250 g Mehl
- 50 g Backkakao
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Butter für das Waffeleisen
- Optional: Puderzucker zum Bestreuen
Schokoladig, knusprig, lecker: Schokowaffeln sind der Hit.
©stock.adobe.com/shaiith
Zubereitung
Schritt 1
Zunächst ein Wasserbad für die Schokolade aufsetzen. Dazu etwas Wasser in einen Topf füllen und eine Schüssel darauf stellen. Das Wasser erhitzen und die Schokolade zusammen mit der Butter in der Schüssel schmelzen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif aufschlagen, während die Schokolade schmilzt.
Schritt 2
Das Eigelb zusammen mit der Milch in einen kleinen Topf geben und erwärmen. Die Schoko-Butter-Mischung angießen, Zucker sowie Vanille-Zucker hinzufügen und alles gut verrühren. Etwas abkühlen lassen und schon mal das Waffeleisen vorheizen.
Schritt 3
Während die Milch abkühlt, das Mehl mit dem Backkakao, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Schokomilch angießen und dann nach und nach den Eischnee hinzufügen. Alles vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren.
Schritt 4
Nun nach und nach den Teig im Waffeleisen zu leckeren Schokowaffeln backen. Zum Schluss noch mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Klassische Waffeln: Das Grundrezept
Falls du noch ein Grundrezept für klassische Waffeln brauchst, wirst du mit diesem Rezept garantiert glücklich. Die klassischen Waffeln sind ganz einfach gemacht und der Teig kann ohne Probleme schon ein paar Stunden vor dem Backen vorbereitet werden. Dann solltest du ihn allerdings zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Das Grundrezept bietet außerdem genug Spielraum für weitere Zutaten, mit denen du den Teig abwandeln kannst. Zitronenzesten, Rum-Aroma oder etwas Zimt haben noch keiner Waffel geschadet. Probier es einfach aus!
Zum Rezept: Klassische Waffeln
Der Teig ist ganz einfach zusammengerührt und die Waffeln ruckzuck gebacken.
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Bananenwaffeln: Saftiger geht‘s nicht
Das perfekte Rezept, wenn du auf Mehl verzichten willst (oder einfach nur eine richtig saftige Waffel genießen willst). Dadurch, dass der Teig hauptsächlich aus Bananen besteht, können die Waffeln kaum zu trocken werden. Das macht die Zubereitung auch für Anfänger total einfach. Außerdem lassen sich mit diesem Waffel-Rezept übrig gebliebene Bananen klasse verwerten, denn je brauner eine Banane wird, umso süßer wird sie. Beträufelst du die Bananenwaffeln dann noch mit Schokosoße, sind diese Waffeln in Null-Komma-Nix aufgegessen.
Zum Rezept: Bananenwaffeln
Saftiger geht es kaum: Bananenwaffeln.
©stock.adobe.com/HandmandePictures
Süße Kürbiswaffeln: Perfekt für den Herbst
Falls du für den Herbst oder einen gewissen gruseligen Feiertag noch ein Rezept suchst, wirst du hier fündig! Genauso saftig wie die Bananenwaffeln und schön orange durch den Hokkaido-Kürbis machen die Kürbiswaffeln richtig was her. Du kannst natürlich auch andere Kürbisse verwenden, der Hokkaido bietet sich aber durch seine weiche, essbare Schale an. Die kannst du einfach mitverarbeiten und sparst dir eine Menge Schäl-Arbeit. Zu den Waffeln servierst du Ahornsirup und Pistazien – das rundet den Geschmack optimal ab.
Zum Rezept: Kürbiswaffeln
Waffeln mit Kürbis schmecken in Kombination mit Zimt und Mascarpone beinahe schon verboten lecker.
©Viktorné Lupaneszku – gettyimages
Waffeltorte: Mit Kirschen
Schwarzwälder Kirschtorte kennst du bestimmt – und wahrscheinlich auch den großen Aufwand, den sie verursacht. Viel einfacher wird es mit einer Schwarzwälder Kirsch Waffel-Torte! Dafür musst du nur klassische Waffeln backen, dann die Füllung mit Kirschaufstrich und Kirschwasser zubereiten und zwischen den Waffeln verteilen. Anschließend die Torte mit dunkler Kuvertüre und ein paar schmackhaften Kirschen verzieren. Gerade, wenn du nicht so oft backst, ist dieses Waffel-Rezept eine Wucht, denn du brauchst keinen Backofen dafür – der Kühlschrank und dein Waffeleisen machen die Arbeit.
Zum Rezept: Schwarzwälder Waffeln
So schnell wie noch nie ist die Schwarzwälder Kirsch Waffel-Torte fertig.
©stock.adobe.com/Quade
Waffelkekse: Snack zum Kaffee
Waffeln sind auch in klitzeklein eine Wucht, denn dann werden sie zu Waffelkeksen. Die knusprigen Mini-Waffeln lassen sich als Alternative zu klassischen Plätzchen servieren und sind perfekt für die Couch oder zum Kaffee. Da du sie einfach im Waffeleisen zubereitest, sparst du dir den Backofen. Das macht die Zubereitung schön fix und gleichzeitig verringerst du die Verbrennungsgefahr. Unser Tipp: Serviere sie mit etwas Kakao oder anderen warmen Getränken, in die du die Waffelkekse tunken kannst.
Zum Rezept: Waffelkekse
Die Waffelkekse schmecken klein und groß!
©istock.com/Povareshka
Buttermilchwaffeln: Extra Fluffig
Nichts geht über selbst gemachte, frische Waffeln! Besonders, wenn sie so locker und luftig sind wie unsere Buttermilchwaffeln. Hier findest du das einfache Rezept. Für den nächsten spontanen Besuch solltest du dir dieses Rezept für fluffige Buttermilchwaffeln unbedingt merken. Die Buttermilch macht deinen Waffelteig nicht nur locker-luftig, sondern bringt auch eine lecker frische Note in die süße Versuchung.
Zum Rezept: Buttermilchwaffeln
Buttermilchwaffeln schmecken ganz einfach mit Puderzucker oder dekadent verziert mit Schokoladensoße und Beeren.
©stock.adobe.com/Stepanek Photography
Vegane Waffeln: So gelingen sie
Es geht auch ohne Butter und Ei – wir verwenden für unser veganes Waffel-Rezept leckere Hafermilch und pflanzliches Fett. Sprudelwasser macht den Teig schön fluffig. So steht dem knusprigen Waffelgenuss nichts mehr im Wege. Nun brauchst du nur noch ein Waffeleisen!
Zum Rezept: Vegane Waffeln
Serviere deine veganen Waffeln mit frischen Früchten.
©stock.adobe.com/toyechkina
Croffles: Waffel-Rezept mit Croissantteig
Super schnell und super einfach: Für Croffles benötigst du nur eine Packung Croissant-Teig aus dem Kühlregal, Zucker, wenn du magst Zimt, Puderzucker und ein Waffeleisen. Die fertige Teigrolle schneidest du einfach in mehrere Stücke und backst die einzelnen Scheiben schön kross.
Zum Rezept: Croffles
Mit fertigem Blätterteig in Rekordzeit fertig: knusprige Croffles.
©Koch-Mit
Süßkartoffelwaffeln: Herzhaft
Der Star unter den Gemüsewaffeln: Süßkartoffel-Waffeln. Diese herzhaften Waffeln sind eine tolles Abwechslung. Egal ob zum Frühstück, als Mittagessen oder einfach als Snack für Zwischendurch. Wie du leckere Waffeln aus Süßkartoffeln herstellst, verrät dir dieses Rezept.
Zum Rezept: Süßkartoffel-Waffeln
Knusprig und schmeckt sowohl süß als auch herzhaft: Süßkartoffel-Waffeln.
©iStock.com/margouillatphotos
Bubble-Waffeln: Gefüllt mit Eis
Diese leckere Waffelvariante kombiniert Eis und süßen Waffelteig. Bei einer Bubble-Waffel wird deine Waffel als Eistüte benutzt – einfach und genial. Der Teig bleibt dabei genauso einfach, wie bei normalen Waffeln. Du brauchst allerdings ein spezielles Waffeleisen.
Zum Rezept: Bubble-Waffeln
Bei der Füllung der Bubble-Waffeln kannst du dich so richtig austoben.
©stock.adobe.com/happy_lark
Rote-Bete-Waffeln: Mit Meerrettich
Heute wird es herzhaft durch diese leckeren Rote-Bete-Waffeln. Auch wenn das rote Gemüse sonst eher in Salaten, Suppen und Säften vorkommt: Dieses Rezept beweist dir, dass experimentieren in der Küche Spaß macht! Und die intensive Meerrettich-Quark-Creme bringt die Würze mit.
Zum Rezept: Rote-Bete-Waffeln
Machen auch optisch Eindruck: Rote-Bete-Waffeln.
©Sabrina Nickel
Warum lässt man Waffelteig ruhen?
Dadurch wird der Waffelteig stabiler und geschmeidiger. Das gilt aber nur für Teig, der ohne Backpulver oder Mineralwasser zubereitet wird.
Kann man Waffelteig vorbereiten und stehen lassen?
Du kannst Waffelteig ungefähr 2 Stunden vor dem Backen zubereiten und dann stehen lassen. Willst du ihn noch früher vorbereiten, solltest du das Backpulver weglassen und erst kurz vor dem Backen hinzufügen.
Was ist der Unterschied zwischen Waffeln und belgischen Waffeln?
Die belgische Waffel ist im Gegensatz zur klassischen Waffel rechteckig und dicker. Die Mulden des Waffelmuster sind zudem tiefer. Dadurch brauchen belgische Waffeln auch etwas länger, bis sie fertig sind.
Weitere Waffel-Rezepte
Noch mehr Inspiration für deine nächste Waffel-Party findest du in unserem Rezeptkatalog. Viel Spaß beim Stöbern!