Heute was für's Auge: Schon einmal was von Pfifferlingbutter gehört? Klingt nicht nur lecker, sondern schmeckt auch so! Auf Brot oder als Grillbeilage ist die ansehnliche Butter bestens geeignet. Probier das Pilzbutter-Rezept unbedingt aus!
- Zubereitungszeit ca. 30 Min.
- Koch-/Backzeit ca. 30 Min.
Selbst gemachte Pilzbutter mit Pfifferlingen
Jeder kennt die saisonalen Pilze, in Bayern auch “Reherl” genannt. Mit ein paar Zutaten und etwas Geduld bringst du eine einfache Brotzeit oder den gemeinsamen Grillabend jetzt auf ein neues Level. Das Beste daran ist, dass dieses Rezept nicht nur einen echten Hingucker zaubert – es sorgt mit wenig Aufwand für ein wahres Geschmackserlebnis. Überrasche Freunde oder Familie mit einer neuen, besonderen Kreation. Wir empfehlen ein frisches, warmes Sauerteigbrot dazu. Die Pifferlingbutter lässt sich eine bis zwei Wochen im Kühlschrank und sogar bis zu 3 Monate im Gefrierschrank lagern.
Zutaten
- 200 g Pfifferlinge
- 250 g ungesalzene Butter (Raumtemperatur)
- 1 Zehe(n) Knoblauch
- 1 ganze(r) Zwiebel
- 4 Zweig(e) Thymian
- nach Belieben Salz
- nach Belieben Pfeffer
- Pflanzenöl (zum Anbraten)
- Sauerteigbrot (zum Servieren)
Zubereitung
Als erstes die Pfifferlinge gründlich putzen und grob hacken. Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Anschließend Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und beide Zutaten anbraten. Nun den Knoblauch schneiden, hinzufügen und mitbraten. Zum Schluss den Thymian mit in die Pfanne geben.
Dann die weiche Butter in eine Schüssel geben. Falls sie nicht weich genug ist, bei schwacher Leistung kurz in die Mikrowelle stellen. Die gebratenen Pfifferlingen mit Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und alles vermengen. Salz und Pfeffer nach Belieben hinzufügen.
Als nächstes wird ein Backpapier ausgelegt und die Butter darauf gegeben. Zu einem länglichen Haufen anrichten, sodass du beim Aufrollen des Backpapiers eine lange Rolle formen kannst. Die Pilzbutter für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank legen. Alternativ kannst du sie auch in den Kühlschrank legen, dort sollte sie aber über Nacht bleiben.
Zum Schluss Auspacken, in Scheiben schneiden und auf einem frischen Sauerteigbrot genießen.
Schmeckt superlecker in Kombination mit gegrilltem Fleisch. Guten Appetit!