Sommer, Sonne und Fußballfieber – das schreit förmlich nach einer Grillparty mit selbstgemachten Burgern. Wie aber gelingt der perfekte Burger? Chefkoch Ralf Jakumeit gibt Tipps fürs Burgerglück.
1. Beim Fleischkauf fängt der gute Burger an
An der Fleischqualität solltest du beim Zubereiten eines Burgers nicht sparen! Das Rindfleisch für deinen Lieblingsburger solltest du nur vom Metzger deines Vertrauens beziehen und es sollte einen Fettanteil von 20 Prozent haben, denn nur so wird dein Burger auch richtig lecker und saftig. Am besten jagst du das Fleisch erst Zuhause durch den Fleischwolf, so kann es top frisch zum Burger weiterverarbeitet werden.
2. Buns selber machen
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Man kann Milchbrötchen-Buns auch kaufen, was aber keinen Sinn macht, denn selbstgemacht sind sie einfach viel leckerer. Der Teig ist so leicht zu verarbeiten, dass man ihn auch von Hand kneten kann. Und frische Buns aus dem Backofen sind einfach nur geil!
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3. Gut gegrillt ist halb gewonnen
Einer der wichtigsten Tipps bei der Zubereitung deines Burgers: Würze deine Pattys nur leicht mit Salz und Kokosblütenzucker und forme sie nicht zu dünn und vor allem nicht zu fest. Wer sich hier das richtige Augenmaß nicht zutraut, kann auch gern auf eine Burger-Presse zurückgreifen. Ordentlich vorheizen – 250 Grad sind optimal. Natürlich am besten mit Holzkohle! Von beiden Seiten scharf angrillen. Erst drehen, wenn sich der Patty problemlos mit der Kelle anheben lässt und der Saft nach oben austritt. Nur einmal wenden, sonst verliert euer Burger zu viel Saft und wird zu trocken!
4. Sei kreativ
Bei der Gestaltung deines Burger sind dir keine Grenzen gesetzt – manche mögen’s z. B. gerne schwarz.
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Mach deinen Burger zu deiner eigenen Sache. Du kannst alles miteinander kombinieren und probieren. Versuchs mal zum Beispiel mit einer selbst gemachten Zwiebelmarmelade oder einem würzigen Bergkäse oben drauf… und schon klappt’s mit Deinem Wunschburger!