Frische Zwiebeln, cremige Sahne und herzhafter Speck ergeben einen rustikalen Zwiebelkuchen vom Blech, der es in sich hat. Schmeckt immer, am besten zu Federweißer - garantiert!
Inhaltsverzeichnis
Die Zwiebel ist der Allrounder in der Küche. Sie passt zu Salat, in Saucen oder in Aufläufe und verfeinert mit ihrem würzigen Geschmack jedes Gericht. Wir wollen das kleine Gemüse aber auch mal in der Hauptrolle sehen und was würde da besser passen, als sie zu Zwiebelkuchen zu verarbeiten.
In Kooperation mit “Tim Raue by KOENIC”
Für einen leckeren und knusprigen Zwiebelkuchen ist der Teig entscheidend. Der gelingt perfekt, wenn du die Zutaten exakt abwiegen kannst. Dabei hilft eine gute Küchenwaage – zum Beispiel die Küchenwaage der “Tim Raue by KOENIC”-Edition. Die digitale Waage ist aus der Kooperation von MediaMarktSaturn und dem TV-bekannten Sternekoch Tim Raue entstanden. Sie wiegt deine Zutaten auf das Milligramm genau, damit du alles im korrekten Mischverhältnis verwendest. Praktisch: Nachdem du eine Zutat abgewogen hast, kannst du die Waage dank Tara-Funktion nullen und so direkt weiterwiegen – ganz ohne Kopfrechnen oder wildes Umfüllen. Das spart ordentlich Zeit!
Tim Raue steht mit seinem Namen für die Qualität der Küchenwaage von KOENIC.
©MediaMarktSaturn
Schwäbischer Zwiebelkuchen vom Blech
Zutaten für ein Blech
- 500 g Mehl
- 300 ml lauwarme Milch
- 1 TL Zucker
- 1 Würfel Hefe
- 100 g Butter
- 2 TL Salz
Für den Belag:
- 1 kg Zwiebeln
- 60 g Butter
- 150 g Speck
- Etwas Mehl
- 2 Becher saure Sahne
- Salz
- Pfeffer
- Kümmel
- 4 Eier
Jetzt nur noch ein Glas Federweißer!
©stock.adobe.com/FomaA
Zubereitung
Schritt 1
Bereitet zuerst euren Hefeteig zu. Dazu gebt ihr das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Mulde in die Mitte. Schüttet etwas Milch mit dem Zucker hinein und löst darin die Hefe auf. Rührt etwas Mehl hinein und lasst den Vorteig dann für 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen. Fügt dann die warme Butter sowie das Salz hinzu und verknetet alles zu einem glatten Hefeteig für euren Zwiebelkuchen. Lasst ihn dann für eine Stunde abgedeckt gehen.
Schritt 2
Währenddessen bereitet ihr euren Belag vor. Dazu schält ihr eure Zwiebeln und schneidet sie in Ringe. Erhitzt die Butter in einer ausreichend großen Pfanne und dünstet darin die Zwiebeln für 10 Minuten schön glasig an. Schneidet den Speck in Würfel und werft ihn nach ungefähr 6 Minuten dazu. Bestäubt alles mit etwas Mehl und rührt dann die saure Sahne ein. Würzt die Masse mit Salz, Pfeffer und Kümmel und zieht sie vom Herd. Lasst die Füllung etwas abkühlen.
Schritt 3
Heizt euren Ofen auf 200 Grad vor. Knetet euren Teig noch einmal gut durch und rollt ihn auf der bemehlten Arbeitsfläche in der Größe eures Backblechs aus. Fettet das Backblech ein und legt euren Zwiebelkuchen-Teig darauf. Zieht die Ränder etwas nach oben. Verquirlt die Eier, gebt sie zu eurer Füllung und verteilt sie auf dem Teig. Schiebt den Zwiebelkuchen dann für 45 Minuten in den Backofen. Wenn er fertig ist, serviert ihn am besten mit einem Glas Federweißer. Lasst es euch schmecken!
Zwiebelkuchen und Federweißer: Das gehört zusammen
Der Klassiker unter den herzhaften Kuchen, der aus den süddeutschen Weinregionen und dem Elsass stammt, ist nicht nur superlecker, sondern passt auch perfekt zu einem Getränk, das dort gerne ausgeschenkt wird: zum Federweißer. Zwiebelkuchen und der süße Wein sind wie füreinander geschaffen, da der gehaltvolle Kuchen den Alkohol des Federweißen super ausgleicht. Außerdem betont der salzige Geschmack die Süße des Weins wunderbar. Ihr könnt den Zwiebelkuchen aber natürlich auch einfach so genießen.