Von Salat über Suppe bis hin zu Auflauf – hier stellen wir dir unsere liebsten Äpfel-Rezepte vor, mit denen du das Obst richtig lecker verwerten kannst. Dabei sind alle Gerichte schnell und einfach gemacht und schmecken garantiert der ganzen Familie.
Inhaltsverzeichnis
- Apfelauflauf: Das einfache Rezept
- Apfel-Crumble: Das Blitz-Rezept
- Apfelbrot: Schön saftig
- Tarte Tatin: Französischer Apfelkuchen
- Apfelstrudel: Klassisches Rezept
- Apfel-Blinis: Mit Cornflakes
- Brotauflauf: Süßes Rezept mit Äpfeln
- Kohlrabi-Salat: Knackig mit Apfel
- Flammkuchen mit Apfel: Richtig knusprig
- Kandierte Äpfel wie vom Markt
- Wie kann man Äpfel haltbar machen?
- Weitere Äpfel-Rezepte
Ein paar Ideen zum Verwerten von Äpfeln gefällig? Dann bist du bei diesen Äpfel-Rezepten genau an der richtigen Stelle. Wir haben dir unsere Lieblingsrezepte mit Äpfeln zusammengestellt – von süß bis herzhaft ist alles dabei. Wir starten mit einem einfachen Apfelauflauf, der mit viel Apfel und dafür wenig Teig auskommt und innerhalb von 45 Minuten fertig auf deinem Tisch steht.
Apfelauflauf: Das einfache Rezept
Zutaten für 1 Auflauf (Ø 26)
- 800 g Äpfel
- 4 Eier
- 120 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 300 ml Milch
- 120 g Mehl
- 100 g Butter
- Butter zum Einfetten
- Puderzucker (optional)
Schön geschichtet ist dieser Apfelauflauf ein Blickfang.
©stock.adobe.com/M.studio
Zubereitung
Schritt 1
Zunächst wäschst du die Äpfel, reibst sie trocken und viertelst sie. Dann schneidest du das Kerngehäuse heraus und die einzelnen Apfelstücke in dünne Scheiben.
Schritt 2
Eier in eine große Rührschüssel aufschlagen. Kurz verquirlen und dann Zucker, Vanillezucker und Zimt ergänzen. Alles mit einem Handmixer oder deiner Küchenmaschine vermischen und dann die Milch unterrühren.
Schritt 3
Backofen auf Ober-/Unterhitze 175 °C (Umluft: 155 °C) vorheizen und eine Auflaufform einfetten. Dann einen kleinen Topf auf den Herd stellen und darin die Butter zum Schmelzen bringen. Parallel das Mehl durch ein Sieb in den Milch-Ei-Zucker-Mix sieben und einrühren. Sobald die Butter komplett flüssig ist, zum Teig gießen und verrühren.
Schritt 4
Zwei Drittel der Äpfel in die vorbereitete Auflaufform geben. Den Teig darüber gießen und untermengen. Die restlichen Äpfel gleichmäßig im Kreis auf dem Auflauf verteilen. Dann für 35 Minuten in den Ofen schieben. Ist der Apfelauflauf fertig, lässt du ihn kurz etwas abkühlen, bestreust ihn wahlweise noch mit Puderzucker und servierst ihn lauwarm.
Apfel-Crumble: Das Blitz-Rezept
Richtig einfach machst du es dir mit diesem schnellen Apfel-Rezept. Äpfel schälen, entkernen, in Stücke schneiden und in eine Auflaufform geben. Dann nur noch die Zutaten für die Streusel verkneten und darüber streuen. Nach 25 Minuten im Backofen ist der Crumble auch schon fertig.
Zum Rezept: Apfel-Crumble
Herbstlich, lecker und schnell gemacht: Apfel-Crumble.
©gettyimages/Tracey Kusiewicz/Foodie Photography
Apfelbrot: Schön saftig
Dieses Rezept gelingt dir mit und ohne Zucker und ist dadurch auch für kleine Kinder bestens geeignet. Der Hefeteig braucht etwas Zeit zum Gehen, aber in diesem Fall nur 45 Minuten. Zu den übrigen Zutaten gehören Rosinen, Haselnüsse und Zimt. Hier kannst du aber ganz nach deinen Vorlieben variieren und ebenso andere Nüsse wählen oder den Zimt weglassen. Wenn du auf Zucker verzichten willst, ersetzt du ihn durch Trockenobst wie Pflaumen.
Zum Rezept: Apfelbrot
Tarte Tatin: Französischer Apfelkuchen
Eine Tarte Tatin ist ein französischer Apfelkuchen. Das Besondere: Die Apfelspalten werden in der Pfanne in Karamell gebacken. Darauf kommt ein Mürbeteig und erst dann kommt der Kuchen in den Ofen. Vor dem Servieren wird die Tarte Tatin gestürzt, sodass uns ein goldgelber Apfelkuchen anlacht.
Zum Rezept: Tarte Tatin
Ein Traum aus Karamell und Äpfeln: echt französische Tarte Tatin.
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Apfelstrudel: Klassisches Rezept
Schmackhafte Grüße aus dem wunderschönen Österreich! Dieser klassische Apfelstrudel ist ganz easy zuzubereiten und schmeckt einfach nur fantastisch. Ein Traum aus Äpfeln, Rosinen und knusprigem Teig. Wie du klassischen Apfelstrudel einfach selbst machen kannst, erfährst du hier.
Zum Rezept: Apfelstrudel
Magst du Apfelstrudel lieber mit oder ohne Rosinen?
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Apfel-Blinis: Mit Cornflakes
Diese osteuropäische Variante des Pfannkuchens kommt mit einer Geheimzutat daher: Cornflakes. Die sorgen dafür, dass die kleinen, runden Fladen nicht nur süß schmecken, sondern auch Crunch mitbringen. Die Cornflakes zerdrückst du einfach mit der Hand und gibst sie kurz vor dem Anbraten in den Teig. Fertig ist die knusprige Überraschung.
Zum Rezept: Apfel-Blinis
In diesen Blinis verstecken sich knusprige Cornflakes.
©stock.adobe.com/Janna
Brotauflauf: Süßes Rezept mit Äpfeln
Was macht man mit altem Weißbrot? Man macht einen herrlich süßen Brotauflauf draus! Mit ein paar knackigen Äpfeln und Rosinen bekommt der Auflauf eine frische Note, zusammen mit etwas Zimt wird es richtig herbstlich. Perfekt also für ein süßes Frühstück, Mittagessen oder als Kuchen-Ersatz zum Kaffee.
Zum Rezept: Brotauflauf
Mit Äpfeln und Rosinen bekommt der Brotauflauf das gewisse Etwas.
©stock.adobe.com/Africa Studio
Kohlrabi-Salat: Knackig mit Apfel
Etwas Frisches muss her! Doch es darf auch mal etwas anderes als Blattsalat sein. Wie wäre es mit einem vitaminreichen und aromatischen Kohlrabi-Salat? Ergänzt durch einen knackigen Apfel und Kräuter, sorgt er für willkommene Abwechslung.
Zum Rezept: Kohlrabi-Salat
Frisch und lecker: Klassischer Kohlrabi-Salat.
©stock.adobe.com/stitchik
Flammkuchen mit Apfel: Richtig knusprig
Flammkuchen sind klassischerweise herzhaft. Hier wollen wir dir jedoch eine süße Variante ans Herz legen. Belegt wird der Fladen mit Apfel und Crème fraîche, die durch einen Spritzer Limettensaft so richtig frisch schmeckt. Backen muss der fertig belegte Flammkuchen nur 10 Minuten. Mit diesem Gericht bist du also im Handumdrehen fertig.
Zum Rezept: Flammkuchen mit Apfel
Süß statt herzhaft: Flammkuchen mit Apfel.
©iStock.com/griesnockerl
Kandierte Äpfel wie vom Markt
Rot, süß und nicht nur von Kindern innig geliebt: kandierte Äpfel. Wie man die Süßigkeit vom Markt Zuhause zubereiten kann, erfahrt ihr hier! Diese süßen Äpfel sehen mit ihrer roten Farbe und dem wundervollen Glanz einfach immer unwiderstehlich aus; noch mit ein paar Streuseln getoppt, kommt man kaum an ihnen vorbei.
Zum Rezept: Kandierte Äpfel
Sofort nach dem Kandieren können die Äpfel mit Streuseln verziert werden.
©Koch-Mit
Wie kann man Äpfel haltbar machen?
Du kannst die Haltbarkeit von Äpfeln verlängern, indem du sie für zwei bis drei Minuten in 50 °C heißes Wasser tauchst. Danach über Nacht trocknen lassen und anschließend an einem dunklen, kühlen Ort mit ausreichender Luftzirkulation lagern. Achte dabei darauf, dass die Äpfel nicht austrocknen. Das verhinderst du, indem du zum Beispiel eine löchrige Plastikfolie über die Äpfel legst. Außerdem kannst du eine große Menge Äpfel natürlich zu Apfelsaft oder Trockenobst verarbeiten und hast so noch lange etwas von deiner Ausbeute.
Weitere Äpfel-Rezepte
Du suchst nach weiteren Möglichkeiten, um deine Äpfel zu verarbeiten? Dann durchsuche unseren gesamten Rezeptkatalog. Viel Spaß beim Stöbern!